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News

03.12.2024 | Ab jetzt verfügbar

Erweiterte Suche in REHADAT-Recht

Neues von REHADAT-Recht. Mit der nun eingeführten erweiterten Suche können Sie noch detaillierter nach Gesetzestexten oder Urteilen suchen. Mit weit über 18.000 Dokumenten ist das Portal Recht eins der größten in der REHADAT-Familie. Die Detailsuche hilft ihnen dabei, den Überblick zu behalten und gezielte Suchanfragen stellen zu können.

Die Suchmaske teilt sich in die Themenfelder Gesetz und Urteil auf und ermöglicht gezielte Abfragen, z. B. nach Aktenzeichen, Gerichtsbarkeit oder Veröffentlichungsjahr bzw. Schlagwort und Gesetz. Dabei ist Sie intuitiv, schnell und zuverlässig. Sollte es dennoch Startschwierigkeiten im Umgang mit der erweiterten Suche geben, können Sie über das Klappfeld eine Hilfe bzw. Anleitung einblenden.

 

Hier gehts zur Suche: Erweiterte Suche REHADAT-Recht

 

Viel Freude beim Stöbern.

 

(Tr)

02.12.2024 | Gründen mit Behinderung

Neue Folge der Serie „Selbstbestimmt“

Ein Weg, die eigene berufliche Teilhabe voranzutreiben, ist der Schritt in die Selbstständigkeit. Das gilt für Menschen mit und ohne Behinderung. Am 01.12.2024 erschien mit „Mein Business, meine Chance?“ eine neue Folge der Serie „Selbstbestimmt“. In der Folge geht der Host der Sendung Tan Cagla u.a. folgenden Fragen nach: Wie mache ich mich mit Behinderung selbstständig? Wie lässt sich eine Selbstständigkeit dauerhaft realisieren? Auch das Projekt BESSER, innerhalb dessen Menschen mit Behinderung innerhalb ihres Gründungsprozesses unterstützt werden sollen, kommt im Projekt zu Wort. Die Folge wurde am im MDR gesendet und ist ergänzend in der ARD-Mediathek abrufbar.

(HMS)

02.12.2024 | Gründen mit Behinderung

Neue Folge der Serie „Selbstbestimmt“

Ein Weg, die eigene berufliche Teilhabe voranzutreiben, ist der Schritt in die Selbstständigkeit. Das gilt für Menschen mit und ohne Behinderung. Am 01.12.2024 erschien mit „Mein Business, meine Chance?“ eine neue Folge der Serie „Selbstbestimmt“. In der Folge geht der Host der Sendung Tan Cagla u.a. folgenden Fragen nach: Wie mache ich mich mit Behinderung selbstständig? Wie lässt sich eine Selbstständigkeit dauerhaft realisieren? Auch das Projekt BESSER, innerhalb dessen Menschen mit Behinderung innerhalb ihres Gründungsprozesses unterstützt werden sollen, kommt im Projekt zu Wort. Die Folge wurde im MDR gesendet und ist ergänzend in der ARD-Mediathek abrufbar.

(HMS)

29.11.2024 | Inklusion auf dem Arbeitsmarkt rückläufig

Inklusionsbarometer Arbeit

Das diesjährige Inklusionsbarometer Arbeit der Aktion Mensch und des Handelsblatt Research Institutes fasst zusammen: Die Inklusion auf dem Arbeitsmarkt macht – auch 15 Jahre nach Inkrafttreten der UN-Behindertenrechtskonvention, die das Recht auf gleichberechtigte Teilhabe verankert – keine Fortschritte.

„Zwar spüren alle Arbeitnehmer*innen in Deutschland die Folgen der Wirtschaftskrise – für Menschen mit Behinderung gehen sie aber mit einem deutlichen Rückschritt in Sachen Chancengerechtigkeit einher“, warnt Christina Marx, Sprecherin der Aktion Mensch.

Hier gehts zum Inklusionsbarometer Arbeit: Aktion Mensch - Inklusionsbarometer

(ER)

26.11.2024 | Newsletter veröffentlicht

Was ist neu bei REHADAT?

 

Der aktuelle REHADAT-Newsletter mit Neuigkeiten zu REHADAT und zur beruflichen Teilhabe von Menschen mit Behinderungen ist online!

Themen sind:

  • REHADAT-Wissen zu Adipositas: Ein (ge)wichtiges Thema
  • Atemlos durch den Tag: jetzt auch als gedruckte Broschüre
  • REHADAT-kompakt: Wie klappt inklusives Recruiting?
  • Urteil: Gleichstellung mit einem schwerbehinderten Menschen bei Teilzeit
  • Urteile zum Thema Autofahren mit Behinderung
  • Hilfsmittel kurz erklärt: zum Unterschied zwischen E-Rolli und E-Mobil
  • Gute Praxis: Arbeitsgestaltung in einer LKW-Verladung
  • Neues Verzeichnis der Inklusionsbetriebe in Deutschland
  • Schwerbehindertenanzeige 2024: Staffelbeträge und Mehrfachanrechnung
  • Neuauflage: BMAS aktualisiert Broschüre zur Versorgungsmedizin-Verordnung
  • Einheitliche Ansprechstellen für Arbeitgeber erfolgreich
  • Neue Termine für REHADAT-Online-Seminare
  • European Regional Disability Summit 2024: REHADAT ist dabei

Zur aktuellen Ausgabe: Newsletter | REHADAT
(Br)

25.11.2024 | REHADAT-Wissen zu Adipositas

Ein (ge)wichtiges Thema

REHADAT hat eine neue Ausgabe der Reihe „REHADAT-Wissen“ zum Thema Adipositas im Arbeitsleben veröffentlicht.  Die Online-Publikation informiert über die chronische Erkrankung Adipositas, die damit verbundenen Auswirkungen auf die Arbeitssituation der Betroffenen, über praktische Möglichkeiten der Arbeitsgestaltung sowie Beratung und Förderung im Arbeitskontext.

In die Ausgabe eingeflossen sind die Ergebnisse einer Umfrage, an der 333 Arbeitnehmer*innen mit Adipositas teilnahmen und grundlegende Fragen zu Krankheit und Folgeerkrankungen, Auswirkungen auf das Berufsleben sowie Erfahrungen mit Unterstützungsleistungen beantworten.

Die 15. Ausgabe der Online-Anwendung REHADAT-Wissen richtet sich an Unternehmen, Beschäftigte mit Adipositas sowie an deren Vorgesetzte und Kolleg*innen, Arbeitsmediziner*innen, Therapeut*innen und andere Fachleute. 

Zur Online-Publikation:  Adipositas | REHADAT-Wissen

13.11.2024 | REHADAT-kompakt

Inklusives Recruiting

Die neue Ausgabe von REHADAT-kompakt informiert über inklusive Einstellungsverfahren, die für alle potenziellen Bewerberinnen und Bewerber zugänglich sind, einschließlich Menschen mit Behinderungen. Es wird erläutert, welche Ziele inklusives Recruiting verfolgt und wie man konkret anfängt. Zusätlich gibt es Tipps für die Praxis und eine Checkliste für Stellenanzeigen, Auswahlverfahren und Einarbeitung.

REHADAT-kompakt bringt Wissen zur beruflichen Teilhabe auf den Punkt. Jede Ausgabe widmet sich einem Thema und bündelt Wissen auf maximal zwei Seiten. REHADAT-kompakt erscheint viermal im Jahr.

Zur Publikation: REHADAT-kompakt | REHADAT Publikationen

(ER)

11.11.2024 | Gesundheitszustand, Behinderungen und Beeinträchtigungen

Österreich befragt 43.000 Studierende

Die Forscher*innen vom Institut für Höhere Studien (IHS) Wien haben im Oktober den Kernbericht der österreichischen Studierendensozialerhebung veröffentlicht. Wichtige Ergebnisse sind als "Kernergebnisse auf einen Blick" kompakt und übersichtlich aufbereitet. Der Zusatzbericht zum Thema "Gesundheitszustand, Behinderungen und Beeinträchtigungen von Studierenden" ist zwar noch nicht veröffentlicht, erste Ergebnisse dazu sind aber dem Kernbericht und den Übersichten der Kernergebnisse zu entnehmen. 

Diese Ergebnisse korrespondieren mit jenen der Studierendenbefragung des deutschen Studierendenwerks von 2023. Hier einige zentrale Ergebnisse aus Österreich:

  • Deutliche Zunahme des Anteils der Studierenden mit studienerschwerender Beeinträchtigung: 21% (2019: 12,3%; in Deutschland 2021: 16%)
  • Deutlicher Anstieg bei den psychischen Erkrankungen/Beeinträchtigungen: 9% geben eine psychische Erkrankung an (2019: 5%; in Deutschland 2021: 10,4%).
  • Neu als eigene Kategorie: studienerschwerende Allergien und Atemwegserkrankungen; 1,2% aller Studierenden (= 6% der beeinträchtigten Studierenden) geben diese Erkrankungen an.
  • Wellbeing: Erstmals wurde eine Skala zur Messung des Wohlbefindens der Studierenden eingesetzt. Sie basiert auf dem WHO-5-Fragebogen, der zur Beurteilung des allgemeinen Wohlbefindens und der psychischen Gesundheit verwendet wird und zudem zum Screening einer Depression herangezogen werden kann. Für 15% der Studierenden kann daraus ein sehr gutes, für 42% ein zufriedenstellendes Wohlbefinden abgeleitet werden, bei 20% ist das Wohlbefinden reduziert und bei weiteren 24% deutlich eingeschränkt – darunter auch jene 14%, bei welchen anhand der verwendeten Skala eine Depression als wahrscheinlich angenommen werden kann.

Zur Studie aus Österreich: Studierenden-Sozialerhebung 2023 auf einen Blick
Zur Studie aus Deutschland: Deutsches Studierendenwerk: Beeinträchtigt Studieren | REHADAT-Statistik
(br)

04.11.2024 | Mehr als 31.000 Kontakte zu Unternehmen

Einheitliche Ansprechstellen für Arbeitgeber erfolgreich

Die Einheitlichen Ansprechstellen für Arbeitgeber (EAA) informieren, beraten und unterstützen Unternehmen bei der Ausbildung, Einstellung und Beschäftigung von schwerbehinderten und diesen gleichgestellten behinderten Menschen. 

Die EAA hatten im Jahr 2023 rund 31.500 Kontakte zu Betrieben, davon entfielen rund 11.700 Kontakte auf Erstkontakte zu Arbeitgebern. Rund 60 Prozent der Kontakte erfolgten bei beschäftigungspflichtigen Betrieben. Es sind mehr als 6.800 Betriebsbesuche durchgeführt worden.

Im Vordergrund der Kontakte zwischen den Betrieben und den EAA standen die Themen Einstellung und Ausbildung, Sicherung der Beschäftigung und Auswirkungen der Behinderung auf das Arbeitsleben.

Für die EAA sind 2023 rund 15,5 Mio. Euro ausgegeben worden. Davon entfielen auf die Personal- und Sachkosten 14,9 Mio. Euro.

Durch die Etablierung der Einheitlichen Ansprechstellen für Arbeitgeber sollen verstärkt diejenigen ca. 44.000 Unternehmen erreicht werden, die bislang noch keine Menschen mit Behinderungen beschäftigen. Die Ansprechstellen stehen den Ratsuchenden in Fragen zur beruflichen Inklusion niedrigschwellig zur Verfügung. Sie sensibilisieren und lotsen die betrieblichen Akteure proaktiv oder einzelfallbezogen. Ebenso unterstützen sie bei der Kommunikation und der Antragstellung bei den zuständigen Leistungsträgern.

Mehr Informationen: EAA | REHADAT-Statistik
(br)

30.10.2024 | REHADAT-Neuigkeiten in Leichter Sprache

Frisch erschienen!

Die neue Ausgabe

der REHADAT-Neuigkeiten in Leichter Sprache

ist erschienen.

Themen sind:

  • REHADAT: Neues Heft mit Inklusions-Betrieben
  • REHADAT-Wissen: Neues Heft zum Thema Asthma
  • Inklusions-Preis für die Wirtschaft 2024 vergeben
  • Lebenshilfe: Neues Leichte-Sprache-Portal
  • Lese-Tipp in Leichter Sprache:
    Werkstatt-Räte Deutschland: Zeitung - Das Thema
    Gewalt und Gewalt-Schutz in Einrichtungen
  • Wörter in Schwerer Sprache

Zu den Neuigkeiten: Aktuelle Ausgabe von den Neuigkeiten in Leichter Sprache | REHADAT
(gn)

29.10.2024 | European Regional Disability Summit 2024

Am 6. Dezember 2024 in Berlin und online

Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS), das Europäische Behindertenforum (EDF) und der Deutsche Behindertenrat (DBR) veranstalten am Freitag, den 6. Dezember 2024 von 9:30 bis 18:00 Uhr einen europäischen Regionalgipfel für Menschen mit Behinderungen (European Regional Disability Summit) in Berlin, an dem man auch online im barrierefreien Livestream teilnehmen kann.

Ziel dieses Regionalgipfels ist es, das Bewusstsein für die Bedeutung einer inklusiven internationalen Zusammenarbeit und humanitärer Maßnahmen zu schärfen und mit Partnern aus ganz Europa und Zentralasien gemeinsam mit Organisationen von Menschen mit Behinderungen zu diskutieren. Der Gipfel wird sich mit der Umsetzung und Überwachung der UN-Behinderten­rechts­konvention befassen, um umfassende Fortschritte bei den Rechten von Menschen mit Behinderungen zu bewirken.

Der Gipfel findet, gefolgt von einem Empfang bis 20:00 Uhr mit Abendessen und Gelegenheit zum Netzwerken, im bcc Berlin Congress Center, Alexanderstraße 11, 10178 Berlin statt.

Mehr Informationen zum Programm und zur Anmeldung: European Regional Disability Summit 2024 | BMAS

Tipp! Auch REHADAT wird mit einem eigenen Stand vor Ort sein – wir freuen uns auf ein Gespräch mit Ihnen!
(br)

 

24.10.2024 | Überarbeitete Neuauflage erschienen

BMAS-Broschüre zur Versorgungsmedizin-Verordnung aktualisiert

Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) hat seine Broschüre mit der Versorgungsmedizin-Verordnung (VersMedV) und den Versorgungsmedizinischen Grundsätze als Anlage der VersMedV auf den neusten Stand gebracht.

In die Broschüre eingearbeitet wurden insbesondere einige gesetzliche Änderungen bei der Durchführung des Sozialen Entschädigungsrechts zum 1. Januar 2024. Weiterhin hat die neue gesetzliche Regelung zur Zusammensetzung des Sachverständigenbeirats (der das BMAS bei der Weiterentwicklung der Grundsätze berät) Eingang in die Broschüre gefunden.

Die Versorgungsmedizin-Verordnung (VersMedV) enthält die Grundsätze, nach denen begutachtet wird, wenn ein Mensch die Feststellung des Grad der Behinderung (GdB) oder des Grad der Schädigungsfolgen (GdS) beantragt. Teil B enthält die GdS- bzw. GdB-Tabellen zu den Auswirkungen einer Funktionsbeeinträchtigung aufgrund einer Gesundheitsstörung.


(ML)

22.10.2024 | Gesetzliche Änderungen für die Schwerbehindertenanzeige 2024

Höhere Staffelbeträge und neue Mehrfachanrechnung

Für die Schwerbehindertenanzeige 2024 gelten neue gesetzliche Regelungen:

Arbeitgeber mit 60 und mehr Arbeitsplätzen, die keinen einzigen schwerbehinderten Menschen beschäftigen, müssen einen erhöhten Staffelbetrag in Höhe von 720 Euro bezahlen – und zwar pro unbesetztem Pflichtarbeitsplatz pro Monat.

Für kleine Unternehmen gelten Sonderregelungen: 210 Euro für Arbeitgeber von 20 bis 39 Arbeitsplätzen und 420 Euro für Arbeitgeber von 40 bis 59 Arbeitsplätzen (s. SGB IX § 160 Ausgleichsabgabe).

Der neue Staffelbetrag wird erstmalig im Rahmen des Anzeigeverfahrens 2024 zum 31.03.2025 fällig – über den REHADAT-Ersparnisrechner kann man sich vorab einen Überblick über die Kosten verschaffen: Online-Rechner | REHADAT-Ausgleichsabgabe.

Die zweite Änderung betrifft die Mehrfachanrechnung: Ab dem Anzeigejahr 2024 können schwerbehinderte Menschen, die unmittelbar vorher in einer Werkstatt für behinderte Menschen oder bei einem anderen Leistungsanbieter beschäftigt waren oder ein Budget für Arbeit erhalten, in den ersten zwei Jahren der Beschäftigung auf zwei Pflichtarbeitsplätze angerechnet werden (s. SGB IX §159 Mehrfachanrechnung).

Die Anwendung IW-Elan, mit der Arbeitgeber ihre Anzeige für das Anzeigejahr 2024 berechnen und abgeben können, erscheint im Dezember 2024: Homepage | IW-Elan.
(br)

15.10.2024 | Kostenloser Ratgeber MEIN.Profil

Unterstützung bei Bildung und Beruf für junge Erwachsene mit Lernschwierigkeiten

Der praktische Ratgeber MEIN.Profil ist aus dem gleichnamigen Projekt der Universitäten Duisburg-Essen und Hamburg hervorgegangen und wurde innerhalb eines partizipativen Forschungsansatzes entwickelt: An der Erstellung des Ratgebers waren sowohl Expert:innen aus Bildung und Beschäftigung als auch Erwachsene mit Lernschwierigkeiten beteiligt.

Ziel des Ratgebers ist es, Menschen mit Lernschwierigkeiten dazu zu befähigen, ihre individuellen Fähigkeiten und Ressourcen zu erkennen, zu reflektieren und zu dokumentieren. In diesem Zusammenhang soll er unter anderem beim Wechsel von der Schule in die Berufsausbildung oder beim Einstieg ins Berufsleben unterstützen.

MEIN.Profil steht digital & entgeltfrei unter folgendem Link zur Verfügung: https://doi.org/10.25656/01:30094

(HMS)

15.10.2024 | Angebot des Projektes SHUFFLE

Kurse zu Barrierefreiheit

Das von der Stiftung Innovation in der Hochschullehre geförderte Projekt Hochschulinitiative digitale Barrierefreiheit für Alle (SHUFFLE) fördert digitale Barrierefreiheit an Hochschulen, indem es technische, strukturelle und didaktische Maßnahmen entwickelt und als Open-Source-Lösungen bereitstellt. Ziel ist es, Lehrkräften und Interessierten Kompetenzen in der barrierefreien Gestaltung von Dokumenten und Lehrmaterialien zu vermitteln. Zudem bietet das Projekt die Möglichkeit, an der IAAP-Prüfung (International Association of Accessibility Professionals) teilzunehmen. Weitere Informationen zu den öffentlichen Kursen finden sich unter https://mooc.hdm-stuttgart.de/local/publiccourses/; zur Projektwebsite gelangen Sie unter Startseite - SHUFFLE (shuffle-projekt.de).

(HMS)

10.10.2024 | Inklusives Arbeiten auf dem Allgemeinen Arbeitsmarkt

Verzeichnis Inklusionsbetriebe 2024 veröffentlicht

Inklusionsbetriebe bieten für Menschen mit Behinderungen Arbeitsplätze mit tariflicher oder ortsüblicher Bezahlung und ermöglichen den Einstieg in den allgemeinen Arbeitsmarkt. Der Anteil schwerbehinderter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter liegt in Inklusionsbetrieben zwischen 30 und 50 Prozent und ist damit höher als in anderen Unternehmen.

REHADAT erstellt jährlich eine Übersicht aller Inklusionsbetriebe in Deutschland. Das aktuelle Verzeichnis enthält Angaben zu 1036 Inklusionsbetrieben und Inklusionsabteilungen. Hier gelangen Sie zum Verzeichnis:

Verzeichnis Inklusionsbetriebe in Deutschland

(kn)

07.10.2024 | save the date

hybride Abschlussveranstaltung des Forschungsprojekts ANSAB

Am 24. Oktober findet ab 15 Uhr an der Hochschule Düsseldorf sowie online die hybride Abschlussveranstaltung des DRV Bayern Süd-geförderten Forschungsprojekts „Aufgaben und Nutzen Sozialer Arbeit in der beruflichen Rehabilitation" (kurz: ANSAB). Das Projekt beschäftigte sich innerhalb eines partizipativen Ansatzes mit der Rolle der Sozialen Arbeit im Rahmen einer beruflichen Rehabilitation. Dabei bezog es verschiedene Perspektiven, insbesondere die der Rehabilitand:innen und Sozialarbeiter:innen ein.

Innerhalb der Abschlussveranstaltung werden die im Rahmen des Projektes gewonnenen Ergebnisse vorgestellt, diskutiert und eingeordnet.

Die Veranstaltung versteht sich als Wissenschaft-Praxis-Dialog und richtet sich damit sowohl an Praxis und Wissenschaft der beruflichen Rehabilitation, interessierte Betroffene und Studierende.

Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist bis zum 11.10.2024 unter folgendem Link möglich: https://share.hs-duesseldorf.de/anmeldungen/ansab/veranstaltung.aspx

(HMS)

07.10.2024 | REHADAT-Onlineseminar am  27.11.2024

Wie kann Arbeit behinderungsgerecht gestaltet werden?

Im REHADAT-Onlineseminar vermittelt Peter van Haasteren am 27.11.2024 grundlegende Informationen zum Thema Arbeitsgestaltung im Rahmen der beruflichen Teilhabe von Menschen mit Behinderungen. 

Themen sind z. B.:

  • Formen und Umsetzung behinderungsgerechter Arbeitsgestaltung
  • Rechtliche Grundlagen und mögliche Förderung
  • Konkrete Maßnahmen, Ablauf in der Praxis und Praxisbeispiele
  • Normen, Richtlinien und Regeln

Zielgruppe sind u. a.:
Mitarbeitende der Leistungsträger (Rehabilitationsträger, Integrations- / Inklusionsamt), Beratungsstellen zur beruflichen Teilhabe, betrieblich involvierte Personen (Interessenvertretung, Disability Manager*in), medizinische Fachkräfte, Menschen mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen

Zur Anmeldung: Behinderungsgerechte Arbeitsgestaltung (27.11.24), Zoom | REHADAT
(br)

02.10.2024 | Save the date!

Chancen und Risiken für die Teilhabe in einer sich wandelnden Arbeitswelt

Save the Date! Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) richtet am 06. und 07. März 2025 in Dortmund die Veranstaltung "Chancen und Risiken für die Teilhabe in einer sich wandelnden Arbeitswelt" aus.

Seit 2022 widmet sich die BAuA in zwei Forschungsprojekten intensiv dem Thema Teilhabe im Arbeitskontext. Im ersten Forschungsprojekt wird gemeinsam mit der Technischen Universität Dortmund die Qualität der Erwerbsteilhabe von Menschen mit Beeinträchtigungen untersucht. Im zweiten Forschungsprojekt steht die Rolle von Technologien am Arbeitsplatz in Bezug auf Inklusionschancen und Exklusionsrisiken im Mittelpunkt. Im Rahmen dieser Projekte wurden verschiedene Studien durchgeführt, deren Ergebnisse bei der Veranstaltung vorgestellt werden sollen.

An beiden Tagen erwarten Sie Vorträge und Workshops zu verschiedenen Aspekten der Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigungen und Behinderungen im Arbeitskontext. Expert*innen aus Forschung und Praxis teilen Ihre Erkenntnisse und Sie haben die Möglichkeit, sich aktiv an Diskussionen zu beteiligen.

Die Veranstaltung richtet sich an Akteure aus Forschung und Praxis sowie an alle, die sich für das Thema Teilhabe und Arbeit interessieren. Die Teilnahme ist kostenlos. Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zur Anmeldung folgen in Kürze.

Weitere Informationen zu den Projekten finden Sie hier:
https://www.baua.de/DE/Forschung/Forschungsprojekte/f2540 
https://www.baua.de/DE/Forschung/Forschungsprojekte/f2535
(br)

24.09.2024 | Berufliche Teilhabe von Menschen mit Asthma bronchiale

Neue Ausgabe von REHADAT-Wissen veröffentlicht: „Atemlos durch den Tag“

 

REHADAT hat eine neue Ausgabe der Reihe „REHADAT-Wissen“ zum Thema Asthma im Arbeitsleben veröffentlicht.

Die Online-Publikation informiert über die chronische Erkrankung Asthma bronchiale, die damit verbundenen Auswirkungen auf die Arbeitssituation der Betroffenen und über Möglichkeiten der Arbeitsgestaltung.

Inhalte sind:

  • Informationen über die Erkrankung Asthma
  • Auswirkungen von Asthma im Berufsleben
  • Tipps zur erfolgreichen Rückkehr nach Arbeitsunfähigkeit
  • Empfehlungen zu Berufswahl, Arbeitsplatzanpassung und Hilfsmittel
  • Informationen über Beratung und Förderungsleistungen im Arbeitskontext

Eine im Vorfeld durchgeführte Umfrage bei 182 Betroffenen untersuchte grundlegende Fragen zum Krankheitsmanagement, Auswirkungen auf das Berufsleben sowie Erfahrungen mit Unterstützungsleistungen. 

Ergänzende Interviews mit Betroffenen und Expert*innen lieferten wichtige zusätzliche Erkenntnisse, die direkt in die Broschüre eingeflossen sind.

Auch die 14. Ausgabe der Online-Anwendung REHADAT-Wissen richtet sich an Unternehmen, Beschäftigte mit chronischen Erkrankungen oder Behinderungen sowie an deren Vorgesetzte und/oder Kolleg*innen, Arbeitsmediziner*innen, Therapeut*innen und alle Fachleute, die sich für die berufliche Teilhabe von Menschen mit Behinderungen einsetzen.

Wir bedanken uns bei allen tatkräftigen Unterstützer*innen und wünschen viel Spaß beim Stöbern!

Mehr erfahren und die vollständige Ausgabe kosten- sowie barrierefrei online im Web und als PDF-Download lesen: www.rehadat-wissen.de/ausgaben/14-asthma

(wm)