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News

13.09.2024 | REHADAT-Neuigkeiten in Leichter Sprache

Frisch Erschienen

Ein Buch mit dem Logo in Leichter Sprache

Die neue Ausgabe

der REHADAT-Neuigkeiten in Leichter Sprache

ist erschienen.

 

Themen sind:

  • Neu: Leichte Sprache bei REHADAT-Wissen
  • Inklusions-Preis JobErfolg 2014 in Bayern vergeben
  • Neues Versuchs-Projekt in Baden-Württemberg:
    Umwandlung von Werkstatt-Arbeits-Plätzen in Arbeits-Plätze in einer Inklusions-Firma
  • Film-Tipp:
    Wai Long Van: Von Vielen unterschätzt
  • Lese-Tipp in Leichter Sprache:
    Werkstatt-Räte Deutschland:
    Geschäfts-Bericht 2023
  • Wörter in Schwerer Sprache

Zu den Neuigkeiten: Aktuelle Ausgabe von den Neuigkeiten in Leichter Sprache | REHADAT
(gn)

12.09.2024 | REHADAT-Erklärvideos

Video: „Jobcoaching am Arbeitsplatz“

Jobcoaching am Arbeitsplatz ist ein Unterstützungsangebot im betrieblichen Umfeld. In diesem Video erklären wir, wann Jobcoaching eine geeignete Maßnahme sein kann und gehen auf Möglichkeiten der Beantragung und Umsetzung ein.

 

Link zum Video: 'Jobcoaching am Arbeitsplatz'
(To)

03.09.2024 | KI Kompass Inklusiv-Umfrage

Online-Befragung zum Thema Menschen mit Behinderungen und KI bis 15. September

Androiden-Hand reicht Menschenhand eine Blume © bagbbw.de

Im Rahmen des BMAS-geförderten Projektes KI Kompass Inklusiv führt der Bundesverband Deutscher Berufsförderungswerke e.V. (BV BFW) derzeit eine bundesweite Online-Befragung von Menschen mit Behinderungen zum Thema KI durch. Die ca. 20-minütige Befragung ist anonym und kann bis zum 15. September 2024 erfolgen. Hier gelangen Sie zum Fragebogen: https://www.soscisurvey.de/ki-kompass-inklusiv/.

KI Kompass Inklusiv ist Teil der Digitalstrategie des Bundes. Im Rahmen des Projektes soll ein Kompetenzzentrum aufgebaut werden, das Arbeitgeber:innen und Menschen mit Behinderungen zu den Potenzialen einer Digitalen Transformation im Rahmen einer beruflichen Teilhabe von MmB informiert, berät und unterstützt. Berücksichtigung findet in diesem Rahmen auch Künstliche Intelligenz. Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier: Suche | REHADAT-Forschung

(HMS)

03.09.2024 | Ergebnisse der REHADAT-Befragung online

Adipositas im Arbeitsleben

Adipositas, auch bekannt als Fettleibigkeit oder Obesitas, ist eine chronische Krankheit, die durch übermäßige Ansammlung von Körperfett gekennzeichnet ist und sich auf die berufliche Tätigkeit auswirken kann. Betroffene stehen im Arbeitsalltag vor verschiedenen Herausforderungen, die aufgrund individueller gesundheitlicher Bedingungen und -verläufe von Person zu Person deutlich variieren können.

Um mehr über die berufliche Situation von Menschen mit Adipositas zu erfahren, hat REHADAT eine Befragung mit Unterstützung des Adipositas Verband Deutschland e. V. durchgeführt. Die Online-Befragung „Adipositas im Arbeitsleben“ fand von Mitte April bis Ende Juli 2024 statt. Befragt wurden Personen, die sich zum Erhebungszeitpunkt zur Gruppe der Adipositas-Betroffenen zählten, sowie in einem Beschäftigungs- bzw. Ausbildungsverhältnis oder selbstständig tätig waren.

Die Ergebnisse der Umfrage fließen in eine neue Ausgabe der Reihe REHADAT-Wissen zum Thema Adipositas ein. Sie finden diese kosten- sowie barrierefrei unter www.rehadat-wissen.de.

(EE)

 

29.08.2024 | Zurück zur Arbeit mit Long COVID

BAuA sucht Beschäftigte und Betriebe für Studie

Return to Work nach und mit Long COVID / Interviewpartnerinnen und -partnter gesucht / Beschäftigte, Führungskräfte, betriebliche Akteurinnen und Akteure / Logo BAuA

Häufig sind Beschäftigte, die von Long COVID betroffen sind, für längere Zeit arbeitsunfähig oder kehren mit eingeschränkter Arbeitsfähigkeit zur Arbeit zurück. Das Forschungsprojekt „Return to Work (RTW) nach und mit Long COVID“ der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) verfolgt das Ziel, Empfehlungen für die Wiedereingliederung von Berufstätigen mit Long COVID zu entwickeln.

Für eine Studie sucht die BAuA Beschäftigte, Führungskräfte und betriebliche Akteure und Akteurinnen, die an einem Wiedereingliederungsprozess beteiligt waren. In der Studie wird untersucht, welche Herausforderungen sich für die betroffenen Rückkehrenden sowie die Unternehmen stellen und wie sie diese bewältigen. 

Neben Interviews mit Beschäftigten und Führungskräften werden Gruppendiskussionen mit (über-)betrieblichen Akteurinnen und Akteuren (beispielsweise Betriebsärzten oder Beauftragten für betriebliches Eingliederungsmanagement) geführt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten die Möglichkeit, über ihre Erfahrungen und Einschätzungen zu berichten und zu schildern, was sie bei der Begleitung der Rückkehr von Personen mit Long COVID als herausfordernd, hinderlich, unterstützend oder hilfreich erlebt haben.

Weitere Informationen zum Projekt und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es unter: Return to Work nach und mit „Long COVID“
(Br)

27.08.2024 | REHADAT-kompakt

Barrierefreiheit auf Social Media

Die neue Ausgabe von REHADAT-kompakt informiert über die Bedeutung von Barrierefreiheit auf Social Media. Es wird erläutert, wie barrierefreier Content Unternehmen helfen kann, eine größere und diversere Zielgruppe zu erreichen, das Engagement zu steigern und das Employer Branding zu stärken. Das Dokument bietet praktische Tipps zur Erstellung barrierefreier Beiträge, darunter Bildbeschreibungen, Untertitel, geschlechtergerechte Sprache und kontrastreiche Gestaltung, um die Zugänglichkeit für alle Nutzerinnen und Nutzer zu maximieren.

REHADAT-kompakt bringt Wissen zur beruflichen Teilhabe auf den Punkt. Jede Ausgabe widmet sich einem Thema und bündelt Wissen auf maximal zwei Seiten. REHADAT-kompakt erscheint viermal im Jahr.

Zur Publikation: REHADAT-kompakt | REHADAT Publikationen

(EE)

23.08.2024 | BIH & BA: Neuauflage „Schwerbehinderte Menschen im Betrieb“

Informationen für Unternehmen

Grafik: Deckblatt der „Broschüre Schwerbehinderte Menschen im Betrieb“

Viele Unternehmen stehen heutzutage vor der Herausforderung, demografiebedingt immer schwieriger Arbeits- und Fachkräfte zu finden. Die Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen könnte ein Teil der Arbeits- und Fachkräftelösung sein.

Die gemeinsame Broschüre der Bundesagentur für Arbeit (BA) und der Bundesarbeitsgemeinschaft der Integrationsämter (BIH) bündelt die Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten für schwerbehinderte Menschen im Arbeitsleben.

Sie führt auf, welche Leistungen in Frage kommen, wenn Unternehmen schwerbehinderte Menschen ausbilden, einstellen oder beschäftigen. Die Inhalte sind passgenau auf die Herausforderungen und Fragen der Unternehmen zugeschnitten.

Klar und übersichtlich liefert die Broschüre Antworten auf diese Fragen:

  • Wer wird in welchem Fall gefördert?
  • Welche Unterstützung gibt es für Arbeitnehmende und Arbeitgebende?
  • Wo wird der jeweilige Antrag gestellt?

Die neu aufgelegte Broschüre von BA & BIH finden Sie frisch überarbeitet in unserem Informationsangebot:
Schwerbehinderte Menschen im Betrieb: Informationen für Unternehmen | REHADAT-Literatur

(ML)

19.08.2024 | REHADAT-Kurzumfrage

Aufruf zur Teilnahme

REHADAT ist es wichtig zu erfahren, wie zufrieden Sie mit unserem Informationsangebot sind und welche Stärken und Schwächen Sie erkennen. Daher bitten wir Sie, an der derzeit laufenden Kurzumfrage zu REHADAT teilzunehmen.

Sie können von jedem beliebigen Endgerät mit Internetanschluss an der Befragung teilnehmen. Die Befragung ist anonym und dauert ca. 5 Minuten. Bei Rückfragen steht Ihnen Philipp Trögeler gerne zur Verfügung unter: troegeler@iwkoeln.de

Zur Umfrage: REHADAT-Kurzumfrage

Wir freuen uns über Ihre Unterstützung, um das Informationsangebot von REHADAT stetig zu verbessern!

(Tr)

08.08.2024 | Neuer BIH-Erklärfilm

Autismus im Beruf

ine Frau sitzt an einem Büroarbeitsplatz - durch ein geöffnetes Fenster kommt Baulärm herein, außerdem klingelt das Telefon und zwei Bürokollegen unterhalten sich neben ihr. Überschrift: Autismus Erklärfilm

Der neue BIH-Erklärfilm zu Autismus ist ein informativer Ratgeber rund um Autismus und die berufliche Teilhabe davon betroffener Personen. Das Video zeigt typische Konfliktsituationen und Missverständnisse in der Zusammenarbeit von Menschen mit und ohne Autismus. Vor allem aber bietet der Film praktische Lösungsvorschläge. Arbeitgeber können diese Lösungen einfach und ohne großen Kostenaufwand direkt umsetzen. 

Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Integrations- und Inklusionsämter und Hauptfürsorgestellen e. V. (BIH) fördert die Teilhabe von Menschen mit Behinderung. Die geschieht zum einen über die finanzielle Unterstützung für das Einrichten und Anpassen von Arbeitsplätzen für Menschen mit Behinderung sowie über die direkte Förderung von schwerbehinderten Menschen und ihnen Gleichgestellten. Zum anderen leistet die BIH Öffentlichkeitsarbeit durch verschiedene Medien, darunter Erklärfilme. 

Zum Erklärfilm: Autismus im Beruf: Neuer BIH-Erklärfilm | BIH
(Br)

29.07.2024 | Newsletter veröffentlicht

Was ist neu bei REHADAT?

Fernglas

Der aktuelle REHADAT-Newsletter mit Neuigkeiten zu REHADAT und zur beruflichen Teilhabe von Menschen mit Behinderungen ist online!

Themen sind:

  • Kurzumfrage: Wie gefällt Ihnen REHADAT?
  • REHADAT-Erklärvideo: Long COVID im Arbeitsleben
  • Berufstätig mit Asthma: Befragungsergebnisse veröffentlicht
  • Urteil: Muss die Krankenkasse Fahrtkosten zur Arbeit zahlen?
  • Kompakt: Arbeit mit „REHADAT-tops“ bedarfsgerecht gestalten
  • Aktuelles Werkstätten-Verzeichnis 2024
  • Neuer Name: REHADAT-Kfz-Anpassung
  • 1,1 Mio. schwerbehinderte Menschen in Beschäftigung
  • Neue BIBB-Broschüre zum Nachteilsausgleich in der Berufsbildung
  • Gesundheit in der Arbeitswelt – FoGA-Programm startet 2. Förderwelle
  • Uni Köln sucht Promovierende mit Behinderungen
  • Barrierefreiheit von Online-Shops noch mangelhaft
  • Übergang aus Werkstätten in regulären Arbeitsmarkt erleichtern
  • Schichtwechsel 2024: Jetzt anmelden!
  • Neue Termine für REHADAT-Onlineseminare
  • REHADAT auf der REHACARE
  • Herzlich willkommen im Team, Hannah!

Zur aktuellen Ausgabe: Newsletter | REHADAT
(Br)

26.07.2024 | Beitrag zu mehr Barrierefreiheit

REHADAT-Wissen in Leichter Sprache

Die Web-Anwendung REHADAT-Wissen informiert umfassend über verschiedene chronische Erkrankungen und Behinderungen und zeigt praxisnah, wie Arbeit inklusiv und behinderungsgerecht gestaltet werden können.

Ab sofort steht den Nutzerinnen und Nutzern nicht nur eine übersichtliche Zusammenfassung jeder einzelnen Ausgabe zur Verfügung, sondern auch eine Übersetzung in Leichte Sprache. Dies soll die Inhalte von REHADAT-Wissen für noch mehr Menschen zugänglich machen und trägt wesentlich zur Barrierefreiheit bei.

Die Übersetzungen lassen sich ganz einfach über ein modales Dialogfenster aufrufen und wieder schließen, was die Bedienung der Website weiter verbessert.

Lesen Sie hier die Ausgaben von REHADAT-Wissen in Leichter Sprache.

(EE)

22.07.2024 | 7,9 Millionen Menschen mit schwerer Behinderung

Destatis veröffentlicht Statistik

Tortengrafik Behinderungsursachen

Zum Jahresende 2023 lebten in Deutschland rund 7,9 Millionen Menschen mit schwerer Behinderung – rund 67.000 mehr als zum Jahresende 2021. Als schwerbehindert gelten Personen, denen die Versorgungsämter einen Behinderungsgrad von mindestens 50 zuerkannt sowie einen gültigen Ausweis ausgehändigt haben. 

3,1 Millionen Schwerbehinderte waren im erwerbsfähigen Alter zwischen 15 und 65, davon 1,6 Millionen zwischen 55 und 65.

Knapp 91 % der schweren Behinderungen wurden durch eine Krankheit verursacht, nur rund 3 % der Behinderungen waren angeboren oder traten im ersten Lebensjahr auf.

Körperliche Behinderungen hatten 58 % der schwerbehinderten Menschen. Geistige oder seelische Behinderungen hatten insgesamt 15 %.

Bei 22 % der Menschen mit schwerer Behinderung war vom Versorgungs­amt der höchste Grad der Behinderung von 100 festgestellt worden. Über 35 % der Schwerbehinderten wiesen einen Behinderungsgrad von 50 auf. 

Mehr Informationen: Statistik der schwerbehinderten Menschen | REHADAT-Statistik
(Br)

16.07.2024 | Webinar-Reihe zum Thema „BFSG 2025“ E-Commerce

Jederzeit online abrufbar

Logo des inklusiven Expert*innennetzwerk (iXNet)

Die Bundesfachstelle Barrierefreiheit hat eine Webinar-Reihe zum Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) initiiert, um die Unternehmen rechtzeitig vor Inkrafttreten des Gesetzes zu informieren. Schwerpunkt der Reihe ist der E-Commerce. Alle Webinare sind als Video jederzeit abrufbar.

Die Webinar-Reihe besteht aus einem Auftakt-Webinar und sechs weiteren Bausteinen zu unterschiedlichen Themen. 

Die sechs Webinar-Bausteine zum Thema E-Commerce:

  • Sensibilisierung für Zugänglichkeit und Nutzbarkeit digitaler Angebote
    Sophie Johanning und Domingos de Oliveira, Silta und adesso mobile solutions
    zum Video Baustein 1
  • Das BFSG: Gesetzliche Grundlagen und Anforderungen im E-Commerce
    Sven Niklas, Bundesfachstelle Barrierefreiheit
    zum Video Baustein 2
  • Suchmaschinen belohnen digitale Barrierefreiheit – Chancen für E-Commerce
    Friederike Baer, rankingfusions SEO Agentur
    zum Video Baustein 3
  • Umsetzung digitaler Barrierefreiheit
    Sonja Weckenmann, DIAS GmbH
    zum Video Baustein 4
  • Netzwerkarbeit im Verband – die Taskforce Barrierefreiheit
    Kristina Kramer und Susanne Barwick, Börsenverein des Deutschen Buchhandels e. V., Thomas Kahlisch, dzb lesen
    zum Video Baustein 5
  • Umsetzung von Barrierefreiheit im Online-Shop – ein Praxisbeispiel
    Ariane Rosing, netz98 GmbH
    zum Video Baustein 6

Dieses und viele weitere Seminare rund um die Themen Digitalisierung und Barrierefreiheit finden Sie auch bei REHADAT-Seminarnbieter.

(EE)

11.07.2024 | 180.00 Unternehmen beschäftigten 1,1 Mio. schwerbehinderte Menschen

BA veröffentlicht Statistik für 2022

Grafik eines Gebäudes

Die Bundesagentur für Arbeit (BA) hat ihre Statistik zur Beschäftigung schwerbehinderter Menschen für das Jahr 2022 veröffentlicht.

Von knapp 180.000 beschäftigungspflichtigen Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern haben 75 Prozent schwerbehinderte oder gleichgestellte Menschen beschäftigt – 26 Prozent erfüllten ihre Pflicht nicht. Von den 46.000 Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern, die keinen schwerbehinderten Menschen beschäftigten, waren die meisten (91 Prozent) kleine Unternehmen bis 59 Arbeitsplätze.

Insgesamt waren 1.118.070 anrechenbare Personen in Beschäftigung: davon 906.481 schwerbehinderte Menschen, 202.781 gleichgestellte Menschen und 7.975 Menschen in Ausbildung (SB/GL).

Knapp jeder vierte beschäftigte schwerbehinderte Mensch (260.000) war im verarbeitenden Gewerbe angestellt. Der öffentliche Dienst beschäftigte rund 220.000 schwerbehinderte Menschen und kam seiner Beschäftigungspflicht zu 92 Prozent vollständig oder teilweise nach, somit auch im Jahr 2022 am umfangreichsten im Vergleich zu den übrigen Wirtschaftszweigen.

Mehr:  Beschäftigungsstatistik schwerbehinderter Menschen | REHADAT-Statistik
(Br)

10.07.2024 | Hilfsmittel, Arbeitsvermittler, Integrationsfachdienste und Co.

Leistungen der DRV zur Teilhabe am Arbeitsleben

Ein Fernglas

Die häufigsten Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben (LTA) waren auch 2023 wieder die Leistungen zur Erhaltung oder Erlangung eines Arbeitsplatzes mit 61.531 Fällen. Darunter waren am stärksten die folgenden Einzelleistungen vertreten: technische Hilfen/Arbeitsmittel, Inanspruchnahme von Leistungen privater Arbeitsvermittler, Inanspruchnahme von Integrationsfachdiensten und Aktivierungsleistungen.

Insgesamt verzeichnete die Deutsche Rentenversicherung Bund 110.155 abgeschlossene LTA für 2023.

Mehr dazu: Rentenversicherung | REHADAT-Statistik
Tipp! Bei REHADAT finden Sie eine gute Übersicht über alle Statistikberichte zu Umfang, Struktur & Ergebnis von Reha-Leistungen: Rehabilitationsumfang | REHADAT-Literatur.
(Br)

08.07.2024 | BIBB-Fachbeitrag zur beruflichen Bildung

Nachteilsausgleich in der Berufsbildung: Aktuelle Erkenntnisse und Handlungsempfehlungen

Grafik: Deckblatt des BIBB-Fachbeitrags zum Thema „Nachteilsausgleich in der Berufsbildung“

In dem Fachbeitrag stellt das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) zentrale Ergebnisse aus dem BIBB-Projekt „Nachteilsausgleich in der dualen Berufsausbildung: Eine Untersuchung zur Umsetzung der berufsbildungsgesetzlichen Vorgaben in der Berufsbildungspraxis“ vor.

Das Projekt hat näher untersucht, wo überall der Anspruch auf Nachteilsausgleiche rechtlich verankert ist (in Grundgesetz, UN-Behindertenrechtskonvention, Berufsbildungsgesetz und Handwerksordnung) – und welche Akteure sowie zuständigen Stellen ihn in der Praxis verwirklichen.

Aus den gewonnenen Erkenntnissen werden Schlussfolgerungen und Handlungsempfehlungen für Berufsbildungspolitik und -praxis abgeleitet.

Den Fachbeitrag können Sie bei REHADAT aufrufen: Nachteilsausgleich in der Berufsbildung: Aktuelle Erkenntnisse und Handlungsempfehlungen | REHADAT-Literatur

(ML)

04.07.2024 | REHADAT-Neuigkeiten in Leichter Sprache

Frisch erschienen!

Ein Buch mit dem Logo Leichte Sprache

Die neue Ausgabe

der REHADAT-Neuigkeiten in Leichter Sprache

ist erschienen.

Themen sind:

  • REHADAT: Neues Heft mit Werkstätten für behinderte Menschen
  • Schicht-Wechsel 2024
  • Neu: Tagesschau in Einfacher Sprache
  • Film-Tipp:
    Susanne Kermer - Barriere-frei feiern
  • Lese-Tipp in Leichter Sprache:
    Schlichtungs-Stelle Behinderten-Gleichstellungs-Gesetz:
    Jahres-Bericht 2023
  • Wörter in Schwerer Sprache

Zu den Neuigkeiten: Aktuelle Ausgabe von den Neuigkeiten in Leichter Sprache | REHADAT
(gn)

01.07.2024 | BAR-Seminare im Herbst: Letzte Plätze sichern!

Reha bei psychischen Erkrankungen, Grundlagen & PB

Sie benötigen fachliche Orientierung im gegliederten Sozialleistungssystem?

Sie wollen wissen, welche Reha-Möglichkeiten es bei psychischen Erkrankungen gibt? Oder wie das Persönliche Budget funktioniert?

Das besondere an unseren Fortbildungen:

Sie kommen mit Fachkräften vieler anderer Reha-Träger und Organisationen in den gemeinsamen Austausch und blicken über den "Tellerrand" Ihres Bereiches hinaus.

Planen Sie jetzt Ihre nächste Fortbildung mit der BAR!

Weitere Informationen: https://www.bar-frankfurt.de/service/fort-und-weiterbildung/bar-seminare.html

(pb)

01.07.2024 | Status der digitalen Barrierefreiheit der Kommunen in Deutschland

Atlas-digitale-Barrierefreiheit.de stellt Ergebnisse vor

Grafik: Umrisse von Deutschland mit versch. Symbolen, z. B. eine Person, ein Ohr, Umkreissuche, Fragezeichen

Anhand von fünf Fragen testeten MitarbeiterInnen des Inklusionsunternehmens DasDies GmbH aus Unna in einem Testmarathon die Seiten von 11.000 Kommunen in Deutschland.

Dabei stand in diesem Test nicht die technische Analyse der Internetseiten im Mittelpunkt, sondern das individuelle Erleben im Umgang mit den Seiten. Ein digitaler Praxistest aus menschlicher Sicht.

Jede kommunale Seite in Deutschland wurde von einem Menschen mit Behinderung untersucht. Es wurden folgende, immer gleiche fünf Kriterien genutzt:

  1. Kann man die Schriftgröße ändern?
  2. Gibt es eine Vorlesefunktion?
  3. Gibt es ein Angebot in Leichter Sprache?
  4. Wird das Thema Barrierefreiheit auf der Seite erwähnt?
  5. Kann man in drei Minuten erfahren, wo man einen Termin zur Verlängerung seines Personalausweises vereinbaren kann?

Das Ergebnis der Untersuchung: Bundesweit wurden im Schnitt nur 37 Prozent der möglichen Punkte erreicht. Dabei wurde die Lösung der Frage 5, Personalausweis in 3 Minuten finden, mit Abstand am häufigsten erfüllt, nämlich zu 84 Prozent. Die Antwort auf Frage 3 nach der Leichten Sprache war das Kriterium mit dem schlechtesten Ergebnis – nur 11 Prozent der Seiten im Bundesdurchschnitt erfüllen diese Anforderung.

Flankierend wurden alle Seiten durch einen sogenannten „crawler“ untersucht, ein Computerprogramm, das die technischen Kriterien digitaler Barrierefreiheit überprüft. Die Ergebnisse des crawlers waren nicht in jedem Einzelfall deckungsgleich mit dem Erleben der Menschen mit Behinderungen, aber in Summe waren seine Ergebnisse ebenfalls ernüchternd. Auch hier wurde den Kommunen ein deutlicher Nachbesserungsbedarf attestiert.

Hier kann man die Testergebnisse einsehen und seine eigene Gemeinde aufrufen: Atlas digitale Barrierefreiheit | Startseite
(Br)

27.06.2024 | Das Recht auf Arbeit: Viel erreicht und noch mehr zu tun?

Online-Diskussion zur Umsetzung von Art. 27 UN-BRK nach der zweiten und dritten Staatenprüfung

Der UN-Fachausschuss für die Rechte von Menschen mit Behinderungen hat die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) in Deutschland erneut geprüft. Mit den im Oktober 2023 veröffentlichten Abschließenden Bemerkungen bewertet der Ausschuss den bisherigen Umsetzungsstand der Konvention.

Eine Online-Diskussion der DVfR und der Universität Kassel setzt sich insbesondere mit den Kritikpunkten und Empfehlungen zur Umsetzung von Artikel 27 UN-BRK (Arbeit und Beschäftigung) auseinander. Dabei soll beleuchtet werden, welche Maßnahmen geplant sind, bereits getroffen wurden oder notwendig wären, um die Empfehlungen des UN-Fachausschusses umzusetzen. In diesem Zusammenhang ist auch zu diskutieren, ob und welche Verbesserungen seit den Abschließenden Bemerkungen 2015 erreicht werden konnten.

Vom 26. Juni bis 17. Juli 2024 sind alle Interessierten eingeladen, einem Team aus Expertinnen und Experten ihre Fragen zu stellen und mitzudiskutieren.

Hier gehts zur Diskussion: DVfR-Diskussionsforum

Hier gehts zum Art. 27 der UN-BRK in REHADAT-Recht: UN-BRK Artikel 27

Weitere Informationen rund um die UN-BRK in REHADAT: Lexikonbeitrag UN-BRK

(Tr)