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REHADAT-Neuigkeiten in Leichter Sprache 3 / 2025

Das sind Neuigkeiten von REHADAT in Leichter Sprache.

Schwere Wörter sind rot markiert.

Sie werden am Ende erklärt.

Sollen wir weitere Wörter erklären?

Dann schreiben Sie uns eine E-Mail: kontakt@rehadat.de

Nummer 3 / 2025

Inhalt

  1. REHADAT-Bildung: Maßnahmen-Finder in Leichter Sprache
  2. REHADAT: Neues Heft mit Werkstätten für behinderte Menschen
  3. kobinet Nachrichten:
    Neu: Texte in besser verständlicher Form
  4. Film-Tipp:
    Aurora Infantino: Plötzlich alles anders
  5. Lese-Tipp in Leichter Sprache:
    Bundes-Ministerium für Arbeit und Soziales:
    2 Ratgeber zu den Regeln von Leichter Sprache
    Und zur Arbeit mit Leichter Sprache
  6. Wörter in Schwerer Sprache

1. REHADAT-Bildung: Maßnahmen-Finder in Leichter Sprache

Bei REHADAT-Bildung gibt es den Maßnahmen-Finder

jetzt auch in Leichter Sprache.

In dem Maßnahmen-Finder gibt es eine Übersicht

über die Bildungs-Angebote für Menschen mit Behinderungen.

 

Die Frage nach dem beruflichen Weg ist für viele Jugendliche

Und junge Erwachsene mit Behinderungen ein wichtiges Thema.

Viele Jugendliche wissen nach der Schule noch nicht,

in welchem Beruf sie später einmal arbeiten möchten.

Und für viele junge Erwachsene mit Behinderungen ist es schwierig

nach der Schule einen Ausbildungs-Platz zu finden.

 

In dem Maßnahmen-Finder kann man zum Beispiel

  • nach Maßnahmen für die Berufs-Findung
  • nach Maßnahmen für die Berufs-Vorbereitung und Grund-Ausbildung
  • Oder auch nach Weiterbildungs-Maßnahmen

suchen.

 

Der Maßnahmen-Finder gibt Antworten auf diese Fragen:

  • Welcher Beruf passt zu mir?
  • Wie kann ich mich auf die Ausbildung vorbereiten?
  • Was ist das Budget für Ausbildung?
  • Wer kann mich bei der Ausbildung unterstützen?
  • Wo kann ich eine Umschulung machen, wenn ich meinen alten Job wegen Erkrankung aufgeben musste?
  • Welche Maßnahmen kann ich in einer Werkstatt für behinderte Menschen machen?

Hier geht es zu dem REHADAT-Maßnahmen-Finder in Leichter Sprache.


Bei REHADAT-Bildung werden auch unterschiedliche Ausbildungs-Wege

für Menschen mit Behinderungen vorgestellt.

Dazu gehören:

  • Betriebliche Ausbildung
  • Fach-Praktiker-Ausbildung
  • Außer-betriebliche Ausbildung
  • Schulische Ausbildung
  • Qualifizierung in einer Werkstatt für behinderte Menschen
  • Und Studium

Die verschiedenen Ausbildung-Wege werden bei REHADAT-Bildung

auch in Leichter Sprache erklärt.

Dafür müssen Sie die einzelnen Ausbildungs-Wege anklicken.

Danach finden Sie unter der Überschrift einen Schalter.

Dort steht: Den Text in Leichter Sprache anzeigen.

Wenn Sie dort auf den Schalter klicken,

erhalten Sie den Text in Leichter Sprache.

Hier geht es zu den Ausbildungs-Wegen bei REHADAT-Bildung.

2. REHADAT: Neues Heft mit Werkstätten für behinderte Menschen

Es gibt ein neues Heft mit allen

Werkstätten für behinderte Menschen.

Das kurze Wort dafür ist: WfbM

REHADAT hat das Heft gemacht

Und die Bundes-Agentur für Arbeit hat das Heft heraus gegeben.

Das Heft heißt in Schwerer Sprache:

Verzeichnis anerkannter Werkstätten für behinderte Menschen

 
In dem Heft steht von jeder Werkstatt:

  • die Adresse
  • die Telefon- und Telefax-Nummer
  • die E-Mail- und Internet-Adresse
  • die Adressen von den weiteren Betriebsstätten
  • Und welche Arbeiten und Sachen in der Werkstatt gemacht werden.

Hier können Sie sich das Heft in Schwerer Sprache herunter-laden (pdf).

3. kobinet Nachrichten:
Neu: Texte in besser verständlicher Form

Seit dem Jahr 2002 veröffentlicht

der Verein Kooperation Behinderter im Internet e.V. 

tages-aktuelle Nachrichten zur Behinderten-Politk im Internet.

Das kurze Wort für Kooperation Behinderter im Internet e.V. ist:  kobinet

Deswegen heißen die Nachrichten:  kobinet Nachrichten

Die Nachrichten werden ehren-amtlich

von Menschen mit Behinderungen geschrieben.

Ehren-amtlich bedeutet:

Die Menschen bekommen dafür kein Geld.

 

Darüber berichten die kobinet Nachrichten:

Zum Beispiel:

  • Tipps für Menschen mit Behinderungen und ihre Angehörigen
  • Neues aus der Behinderten-Politik
  • Neue Gesetzes-Vorhaben
  • Erfahrungs-Berichte von Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen
  • Neue Veröffentlichungen von Behinderten-Verbänden
  • Aktuelle Veranstaltungs-Tipps
  • Oder aktuelle TV-Tipps
 

Auf der Internet-Seite von den kobinet Nachrichten

gibt es jetzt eine neue Funktion.

Es gibt jetzt auch Texte in besser verständlicher Form.

Dafür nutzen die kobinet Nachrichten künstliche Intelligenz.

Das kurze Wort dafür ist: KI

So können mehr Menschen die Texte verstehen.

Zum Beispiel: Menschen mit Lern-Beeinträchtigung

 

Die Redakteure von den kobinet Nachrichten sagen:

Wir arbeiten ehren-amtlich.

Darum können wir nicht alle Texte von Hand übersetzen.

Die KI übersetzt für uns.

Die Übersetzung ist nach ein paar Minuten fertig.

Die KI kennt die Regeln für Leichte Sprache.

Aber sie ist nicht so gut wie menschliche Übersetzer.

Darum nennen wir es Texte in besser verständlicher Form.

 

Wie erkennen Sie einen verständlicheren Text?

Über dem Titel von einem Artikel steht ein Hinweis:

Der Text liegt auch in besser verständlicher Form vor.

Daneben ist eine Taste zum Klicken.

Wenn Sie auf die Taste klicken,

ändert sich der Text.

Das Bild wird auf die rechte Seite verschoben.

Sie können jederzeit zum normalen Text zurück-kehren.

Hier gibt es weitere Infos.

4. Film-Tipp:
Aurora Infantino: Plötzlich alles anders

Das ZDF hat in der Fernseh-Sendung Einfach Mensch

einen Film über Aurora Infantino gezeigt.

Der Film heißt:

Aurora Infantino: Plötzlich alles anders

 

Aurora Infantino hatte vor einigen Jahren einen schweren Auto-Unfall.

Sie erlitt mehrere Knochen-Brüche

Und lag monate-lang im Kranken-Haus.

Seit dem Unfall hat sie eine Querschnitt-Lähmung

Und sitzt im Rollstuhl.

Der Auto-Unfall hat ihr ganzes Leben verändert.

Mittlerweile ist der Auto-Unfall 5 Jahre her.

Heute liebt sie ihr Leben viel mehr als früher

Und blickt optimistisch in die Zukunft.

 

Nach den langen Kranken-Haus- und Reha-Aufenthalten

wohnte sie wieder bei ihren Eltern, zusammen mit ihrer Schwester.

Anfangs war sie traurig

Und wollte das Haus nicht mehr verlassen.

Plötzlich war alles anders.

Ihre Ausbildung als Kranken-Schwester musste sie aufgeben.

Ihr großes Hobby, das Thai-Boxen, musste sie aufgeben.

Sie hatte kein Auto mehr

Und war ständig auf Hilfe angewiesen.

Ihre Familie war in dieser Zeit ihre größte Stütze.

 

2 Jahre nach dem Auto-Unfall wollte Aurora mal etwas Neues erleben.

Sie flog allein für 3 Monate in die USA nach Kalifornien.

Es war ihre erste Reise im Rollstuhl.

Die Reise hat ihr sehr gut getan.

Sie hat sich noch nie zuvor im Rollstuhl so frei gefühlt.

 

Mittlerweile lebt Aurora in Heidelberg.

Sie macht dort eine Ausbildung als Medien-Designerin

Und wohnt in einem Studenten-Wohnheim.

Die Ausbildung macht ihr großen Spaß

Und Sie hat neue Freunde gefunden.

Sie hat ein neues Hobby: Rollstuhl-Tennis

Und sie hat wieder ein eigenes Auto.

Das Auto wurde speziell für ihre Behinderung angepasst.

Das Auto bedeutet für Aurora große Freheit.

Sie kann wieder selbst-bestimmt Leben.

 

Den Film kann man sich in der ZDF-Mediathek ansehen.

Der Film ist 15 Minuten lang.

Der Film ist in Schwerer Sprache.

Unter-Titel kann man sich dazu-schalten.

Hier geht es zu dem Film. 

5. Lese-Tipp in Leichter Sprache:
Bundes-Ministerium für Arbeit und Soziales:
2 Ratgeber zu den Regeln von Leichter Sprache
Und zur Arbeit mit Leichter Sprache

Das Bundes-Ministerium für Arbeit und Soziales hat vor über 10 Jahren 

in Zusammen-Arbeit mit dem Netz-Werk Leichte Sprache

einen Ratgeber gemacht.

Das kurze Wort für

Bundes-Ministerium für Arbeit und Soziales ist: BMAS

Der Ratgeber erklärt: So schreibt man in Leichter Sprache.

Viele Menschen nutzen den Rat-Geber.

Zum Beispiel:

  • Menschen in Ämtern
  • Lehrer und Ausbilder
  • Firmen
  • Oder Fach-Leute in Behinderten-Einrichtungen
 

Seit März 2025 gibt es neue Empfehlungen

für die Deutsche Leichte Sprache.

Die Empfehlungen heißen in Schwerer Sprache: DIN SPEC 33429

Das BMAS  hat den Auftrag für die Empfehlungen gegeben.

Viele Fach-Leute aus ganz Deutschland 

haben daran mitgearbeitet.

Auch Menschen mit Lern-Schwierigkeiten haben mit-gearbeitet.

Die Fach-Leute haben sich geeinigt:

  • Diese Dinge sind bei der Leichten Sprache wichtig
  • So sollen Texte in Leichter Sprache gestaltet sein

In der DIN SPEC 33429 stehen Empfehlungen. 

Es sind aber keine Regeln.

Das heißt: So soll Leichte Sprache sein.

Aber nicht: So muss Leichte Sprache sein.

Oft gibt es in der DIN SPEC 33429 mehrere Möglichkeiten.

Zum Beispiel:

  • Ein Text in Leichter Sprache kann Bilder haben
  • Es kann aber auch Texte ohne Bilder geben


Wegen den neuen Empfehlungen hat das BMAS

den Ratgeber jetzt neu gemacht.

Der Ratgeber ist in 2 Hefte auf-geteilt.

Das soll den Lesern helfen.

Denn 2 kleine Hefte sind leichter

Und übersichtlicher als ein großes Heft.

 

Im Heft 1 stehen vor allem die Regeln für Leichte Sprache.

Die Regeln sind aus den Empfehlungen DIN SPEC 33429.

Das Heft 1 heißt:

Leichte Sprache - Ein Ratgeber zu den Regeln von Leichter Sprache

 

Das sind die Haupt-Themen in Heft 1:

  • Darum gibt es Leichte Sprache
  • Diesen Menschen hilft Leichte Sprache
  • Regeln für das Schreiben in Leichter Sprache
  • Regeln für das Sprechen in Leichter Sprache
  • Und Regeln für Veranstaltungen und Arbeits-Gruppen

Hier können Sie sich das Heft 1 herunter-laden (pdf).

 

Im Heft 2 stehen praktische Tipps, 

wie Leser die Regeln anwenden.

Das Heft 2 heißt: 

Leichte Sprache - Ein Ratgeber zur Arbeit mit Leichter Sprache

 

Das sind die Haupt-Themen in Heft 2:

  • Leichte Sprache im Gesetz und in anderen wichtigen Regelungen
  • Projekt-Planung: So entsteht gute Leichte Sprache
  • Die Zusammen-Arbeit bei einem Leichte-Sprache-Projekt
  • Qualitäts-Kriterien: Daran erkennen Sie gute Leichte Sprache
  • Leichte Sprache in verschiedenen Medien
  • Künstliche Intelligenz und Leichte Sprache

Hier können Sie sich das Heft 2 herunter-laden (pdf).

6. Wörter in Schwerer Sprache

Budget für Ausbildung

Das Budget für Ausbildung funktioniert so ähnlich

wie das Budget für Arbeit.

Arbeit-Geber bekommen hier Geld,

wenn sie Menschen mit Behinderungen ausbilden.

Mit dem Geld können sie den Ausbildungs-Lohn

von den Auszubildenden bezahlen. 

Die Auszubildenden erhalten eine Anleitung

Und Begleitung am Ausbildungs-Platz und in der Berufs-Schule,

wenn das nötig ist.

Das Budget für Ausbildung wird so lange gewährt,

wie es erforderlich ist.

Längstens jedoch bis zum erfolgreichen Abschluss der Ausbildung.

Bundes-Agentur für Arbeit

Die Bundes-Agentur für Arbeit hilft Menschen,

die eine Arbeit suchen.

Und sie hilft Menschen,

damit sie ihre Arbeit behalten können.

Die Bundes-Agentur für Arbeit hilft auch Arbeit-Gebern.

Zur Bundes-Agentur für Arbeit gehören alle

Agenturen für Arbeit in Deutschland.

Die Agentur für Arbeit in Ihrer Stadt ist für Sie zuständig.

Oder eine Agentur für Arbeit in Ihrer Nähe.

Weitere Infos in Leichter Sprache gibt es

auf der Internet-Seite von der Bundes-Agentur für Arbeit.

Hier geht es zu der Internet-Seite.

 

Bei REHADAT-Adressen können Sie nach

allen örtlichen Arbeits-Agenturen suchen.

Hier geht es zu der Seite (in Schwerer Sprache).

Bundes-Ministerium für Arbeit und Soziales (BMAS)

Die Abkürzung heißt: BMAS.

Zur Erklärung beim BMAS.

Das BMAS hat viele Hefte in Leichter Sprache veröffentlicht.

Hier geht es zu den Veröffentlichungen in Leichter Sprache.

DIN SPEC 33429

Seit Anfang März 2025 gibt es

neue Empfehlungen für Deutsche Leichte Sprache.

Die Empfehlungen heißen: DIN SPEC 33429

Hier können Sie sich die Empfehlungen herunter-laden (pdf).

Heidelberg

Heidelberg ist eine Stadt 

im Bundes-Land Baden-Württemberg.

Die Stadt liegt am Fluß Neckar.

Hier geht es zu der Internet-Seite von der Stadt Heidelberg (in Schwerer Sprache).

Kalifornien

Kalifornien ist ein Bundes-Staat

im Westen von den Vereinigten Staaten von Amerika.

Kalifornien grenzt im Westen an den Pazifischen Ozean.

Die bekanntesten Städte in Kaliforninen sind:

  • Los Angeles
  • Und San Francisco.
Künstliche  Intelligenz (KI)

Das kurze Wort ist: KI

Intelligenz bedeutet so viel wie Klugheit.

KI ist eine Art von Technik.

Die Technik kann für Computer-Programme benutzt werden.

Die Programme können durch die Technik viele Dinge machen.

Ungefähr so wie ein Mensch.

Zum Beispiel:

- Fragen beantworten
- Oder Texte schreiben

KI hilft Ihnen im Alltag.

Im Alltag wird KI für viele Dinge benutzt.

Zum Beispiel:

  • Fragen beantworten
  • Oder Texte schreiben

KI hilft Ihnen im Alltag.

Im Alltag wird KI für viele Dinge benutzt.

Zum Beispiel:

Sie lesen einen Schweren Text.

Sie verstehen den Text nicht.

Die KI kann Ihnen den Text in Leichter Sprache übersetzen.

Medien-Designer

Ein anderes Wort für Medien-Designer ist: Medien-Gestalter

Der Beruf Medien-Designer umfasst unterschiedliche Aufgaben.

Medien-Designer können Grafiken gestalten

Und Bilder bearbeiten.

Zu den Aufgaben gehört zudem häufig die Erstellung von Flyern

Und anderen Werbe-Mitteln.

Medien-Designer erstellen auch häufig Internet-Seiten.

Netz-Werk Leichte Sprache e.V.

Auf der Internet-Seite vom Netz-Werk Leichte Sprache e. V.

gibt es viele Infos in Leichter Sprache.

Hier geht es zu der Internet-Seite.

Redakteur

Ein Redakteur schreibt zum Beispiel Texte für

  • eine Zeitung
  • eine Zeit-Schrift
  • einen Radio-Sender
  • Oder für eine Fernseh-Sendung
Thai-Boxen

Thai-Boxen ist eine Kampf-Sport-Art.

Thai-Boxen ist die National-Sport-Art von Thailand.

Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM)

WfbM ist die Abkürzung für Werkstatt für behinderte Menschen.

Das ist ein anderes Wort für Behinderten-Werkstatt.

Zur Erklärung bei der Fach-Stelle Teilhabe-Beratung

Was ist REHADAT?

Hier gibt es Informationen über REHADAT in Leichter Sprache.

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Impressum

REHADAT - Informationssystem zur beruflichen Teilhabe
Institut der deutschen Wirtschaft Köln

Redaktion: Georg Nacken, nacken@iwkoeln.de

Postfach 10 19 42, 50459 Köln

Besucheranschrift: Konrad-Adenauer-Ufer 21, 50668 Köln

Telefon: 0221 4981-882

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www.iwkoeln.de
www.rehadat.de

REHADAT wird gefördert durch das Bundesministerium für Arbeit und
Soziales und ist ein Projekt des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln.

 
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