Pressemitteilungen
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Anja Brockhagen
Telefon: 0221 4981- 845
E-Mail: brockhagen@iwkoeln.de
Material für Journalistinnen und Journalisten
24.09.2024: Neue Ausgabe von REHADAT-Wissen veröffentlicht: „Atemlos durch den Tag“ – Berufliche Teilhabe von Menschen mit Asthma
REHADAT hat eine neue Ausgabe der Reihe „REHADAT-Wissen“ zum Thema Asthma im Arbeitsleben veröffentlicht. Die Online-Publikation informiert über die chronische Erkrankung Asthma bronchiale, die damit verbundenen Auswirkungen auf die Arbeitssituation der Betroffenen und über Möglichkeiten der Arbeitsgestaltung.
Inhalte sind:
• Informationen über die Erkrankung Asthma
• Auswirkungen von Asthma im Berufsleben
• Tipps zur erfolgreichen Rückkehr nach Arbeitsunfähigkeit
• Empfehlungen zur Berufswahl, Arbeitsplatzanpassung und Hilfsmittel
• Informationen über Beratung und Förderungsleistungen im Arbeitskontext
Eine im Vorfeld durchgeführte Umfrage bei 182 Betroffenen untersuchte grundlegende Fragen zum Krankheitsmanagement, Auswirkungen auf das Berufsleben sowie Erfahrungen mit Unterstützungsleistungen.
Ergänzende Interviews mit Betroffenen und Expert*innen lieferten wichtige zusätzliche Erkenntnisse, die direkt in die Broschüre eingeflossen sind.
Auch die 14. Ausgabe der Online-Anwendung REHADAT-Wissen richtet sich an Unternehmen, Beschäftigte mit chronischen Erkrankungen oder Behinderungen sowie an deren Vorgesetzte und/oder Kolleg*innen, Arbeitsmediziner*innen, Therapeut*innen und alle Fachleute, die sich für die berufliche Teilhabe von Menschen mit Behinderungen einsetzen.
Hier finden Sie die neue Ausgabe der Reihe REHADAT-Wissen zum Thema Asthma: www.rehadat-wissen.de/ausgaben/14-asthma
Kontakt: Wiebke Modler (0221 4981-826, modler@iwkoeln.de) und Patricia Traub (0221 4981-801, traub@iwkoeln.de)
09.04.2024: Portal REHADAT-Bildung: Informationen zur Berufsfindung und Qualifizierung junger Menschen mit Förderbedarf
Das komplett überarbeitete Portal REHADAT-Bildung steht mit aktualisierten Inhalten und neuen Formaten in frischem Layout bereit – inklusive KI-generierter Bilder. Die Website informiert Schulabsolvent*innen, Berufseinsteiger*innen und Wiedereinsteiger*innen mit und ohne Förderbedarf sowie pädagogische Fachkräfte über den Einstieg in das Berufsleben.
Zielgruppe sind vor allem junge Menschen mit Beeinträchtigung, die sich zu ihrer beruflichen Zukunft orientieren wollen. Dazu erhalten sie Antworten auf Fragen wie: Welche Berufe gibt es? Welche besonderen Regelungen gelten für Menschen mit Behinderungen? Wer kann meine Fragen beantworten? Wie läuft eine Bewerbung ab? Wer kann mich während der Ausbildung unterstützen?
Der neue Maßnahmenfinder gibt eine Übersicht über die Angebote und Maßnahmen der beruflichen Bildung und ermöglicht die schnelle Navigation über Filter. In der Detailansicht folgt eine Beschreibung der Inhalte, der Zielgruppe und Informationen zur Finanzierung. Alle Informationen stehen nun direkt und ohne Download zur Verfügung.
Podcasts, Erklärvideos, eine Infothek, Checklisten, Lexikon, FAQ und Ablaufgrafiken: für alle Nutzenden gibt es das richtige Format, um komplexe Sachverhalte zu verstehen.
Lehrkräfte aller Bundesländer finden Materialien und Informationen zu Projekten, um Schülerinnen und Schüler mit Behinderungen schon während der Schulzeit bestmöglich bei der Berufsorientierung zu unterstützen.
Auch Wiedereinsteigerinnen und Wiedereinsteiger, die aufgrund einer längeren Erkrankung aus dem beruflichen Leben ausgeschieden sind, erhalten Informationen zum Neustart.
Dazu Projektleiterin Andrea Kurtenacker: „Für alle jungen Menschen ist der richtige Start in das Berufsleben enorm wichtig. Wir freuen uns, dass wir besonders jungen Menschen mit Behinderungen umfangreiche und praktische Informationen an zentraler Stelle anbieten können“.
Der direkte Link zum Portal: www.rehadat-bildung.de.
Kontakt: Johanna Offer, Tel.: 0221 4981-540, E-Mail: offer@iwkoeln.de
15.03.2024: Wer forscht in Deutschland zu Rehabilitation, Teilhabe und Inklusion? Verzeichnis für 2024 veröffentlicht
REHADAT stellt das aktuelle Verzeichnis der „Rehabilitations- und Teilhabeforschenden – Akteure und Themen in Deutschland 2024“ zum kostenfreien Download bereit. Das Verzeichnis informiert darüber, welche Personen zu welchen Themen der Rehabilitation, Teilhabe und Inklusion in Deutschland forschen. Das Verzeichnis wird zum Rehabilitationswissenschaftlichen Kolloquium in Bremen veröffentlicht.
Das Verzeichnis wurde in dieser Ausgabe u. a. durch aktuelle Themen wie die globalen Veränderungen durch den Klimawandel, Fragen des Umweltschutzes und der Nachhaltigkeit, die digitale Transformation sowie den Einsatz von Künstlicher Intelligenz ergänzt. Dadurch trägt es zu mehr Transparenz über die Vielfalt und Weiterentwicklung der Forschungslandschaft bei und unterstützt Kooperationen und Netzwerkbildungen.
Das diesjährige 33. Reha-Kolloquium in Bremen beleuchtet diese und weitere aktuelle Themen aus der Reha- und Versorgungsforschung sowie der Gesundheitspolitik – das Motto lautet: „Nachhaltigkeit und Teilhabe: ökologisch – ökonomisch – sozial“. Bei diesem interdisziplinären Kongress der Reha-Wissenschaft und -Praxis werden Ansätze und Lösungen für die erfolgreiche Umsetzung von zukunftsfähigen Innovationsstrategien und Veränderungsprozessen für das System der Rehabilitation und Teilhabe mit allen daran beteiligten Akteurinnen und Akteure diskutiert.
In der aktuellen Ausgabe sind insgesamt 268 Reha-Forschende aus allen Fachdisziplinen der Rehabilitation und Teilhabe aufgeführt.
Das neue Verzeichnis steht kostenfrei im Portal REHADAT-Forschung als PDF-Download bereit: Reha- & Teilhabeforschende | REHADAT-Forschung. Hier finden sich auch die Online-Übersicht der Forschenden sowie der Meldebogen für die Neuaufnahme in das Verzeichnis.
Das Verzeichnis wird jährlich herausgegeben von REHADAT, der Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation, der Deutschen Vereinigung für Rehabilitation und der Deutschen Rentenversicherung Bund.
Kontakt: Jasmin Saidie, Tel.: 0221 4981-846, E-Mail:saidie@iwkoeln.de
25.10.2023: Neue REHADAT-Publikation 'Ich vertraue auf mein Bauchgefühl' – wie sich die berufliche Teilhabe von Menschen mit chronisch-entzündlicher Darmerkrankung gestalten lässt
REHADAT hat eine neue Ausgabe der Reihe REHADAT-Wissen zum Thema chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (kurz CED) im Arbeitsleben veröffentlicht. Die Online-Publikation informiert über die Erkrankung CED, die damit verbundenen Auswirkungen auf die Arbeitssituation der Betroffenen und über Möglichkeiten der Arbeitsgestaltung.
Eine im Vorfeld durchgeführte Umfrage bei 451 Betroffenen untersuchte grundlegende Fragen, wie z. B.:
- Welche Herausforderungen gibt es im Arbeitsalltag von CED-Betroffenen?
- Wie lässt sich die Arbeit von CED-Betroffenen bedarfsgerecht gestalten?
Die Antworten bieten Einblicke in die verschiedenen Belastungen am Arbeitsplatz für CED-Betroffene. Ergänzende Interviews mit Betroffenen und Expert*innen lieferten wichtige zusätzliche Erkenntnisse, die direkt in die Broschüre eingeflossen sind.
„Entscheidend sind vor allem die so genannten weichen Faktoren, die das Arbeiten mit einer CED positiv beeinflussen können. Die Möglichkeit für flexible Arbeitszeitregelungen, für mobiles Arbeiten oder Homeoffice und eine vertrauensvolle Kommunikation auf Augenhöhe gehören dazu“ erklärt Andrea Kurtenacker, Projektleiterin von REHADAT.
Die Ausgaben der Online-Anwendung REHADAT-Wissen richten sich an Unternehmen, Arbeitsmediziner*innen, Beschäftigte mit chronischen Erkrankungen oder Behinderungen sowie an deren Vorgesetzte und/oder Kolleg*innen, Therapeut*innen und alle Fachleute, die sich für die berufliche Teilhabe von Menschen mit Behinderungen einsetzen.
Hier finden Sie die neueste Ausgabe der Reihe REHADAT-Wissen zum Thema CED:
Ich vertraue auf mein Bauchgefühl | REHADAT-Wissen
Kontakt: Eva Eisch, Tel.: 0221 4981-803, E-Mail: eisch@iwkoeln.de und troegler@iwkoeln.de.
07.09.2023: Neue Ausgabe REHADAT-Wissen 'Von wegen nur ein Schnupfen!' – Berufliche Teilhabe von Menschen mit Long COVID
Wie Menschen mit Long COVID am Arbeitsleben teilhaben können, erklärt die neue Ausgabe von REHADAT-Wissen mit dem Titel „Von wegen nur ein Schnupfen!“. Die Online-Broschüre informiert über die Erkrankung und Möglichkeiten der Arbeitsgestaltung.
Long COVID bedeutet Spät- oder Langzeitfolgen nach einer Coronainfektion wie zum Beispiel Erschöpfung, Fatigue, Gedächtnisprobleme oder Schmerzen – und das für mindestens zehn Prozent der Infizierten. Wer nach Arbeitsunfähigkeit durch Long COVID in den Beruf zurückkehrt, benötigt oft Unterstützung, um dauerhaft wieder arbeiten zu können.
Der neue Online-Leitfaden enthält Anregungen und praktische Tipps zur Beschäftigung von Menschen mit Long COVID. Er gibt einen Überblick über das Krankheitsbild und informiert zur beruflichen Wiedereingliederung und zur Arbeitsgestaltung, wie beispielsweise zu organisatorischen Anpassungen für Beschäftigte.
Interviews und Statements von Betroffenen sowie Expertinnen und Experten ermöglichen konkrete Einblicke in den Arbeitsalltag und zeigen, wie der berufliche Wiedereinstieg und die nachhaltige Teilhabe am Arbeitsleben mit Long COVID gelingen können.
Die Reihe REHADAT-Wissen wendet sich an Unternehmen, Beschäftigte mit Behinderungen oder Erkrankungen sowie alle Fachleute, die an ihrer beruflichen Teilhabe beteiligt sind. Die aktuelle Veröffentlichung wurde mit Unterstützung von Long COVID Deutschland und der Bundesarbeitsgemeinschaft der Integrationsämter und Hauptfürsorgegestellen (BIH) erstellt.
Hier finden Sie die neue Ausgabe der Reihe REHADAT-Wissen zum Thema Long COVID:
Von wegen nur ein Schnupfen! | REHADAT-Wissen
Kontakt: Maisun Lange, Tel.: 0221 4981-808, E-Mail: lange@iwkoeln.de