Ausbildungsvermittlung
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Ausbildungs-Vermittlung
Die Agentur für Arbeit hat ein Reha-Team.
Reha ist ein Fach-Wort.
Das Fach-Wort heißt: Rehabilitation.
Das Reha-Team hilft
- jungen Menschen mit Behinderungen
- Und jungen Menschen mit einer Schwer-Behinderung
bei der Suche nach einer Ausbildung.
Die Mitarbeiter von dem Reha-Team haben eine besondere Ausbildung.
Sie helfen bei der Suche nach Ausbildungs-Plätzen.
Und sie helfen bei der Suche nach Ausbildungs-Betrieben.
Manche Menschen sind noch nicht fit genug für eine Berufs-Ausbildung.
Sie müssen sich erst auf die Ausbildung vorbereiten.
Dafür gibt es Hilfen von der Agentur für Arbeit.
Die Hilfen heißen: Berufs-Vorbereitende Bildungs-Maßnahmen
Das kurze Wort ist: BvB.
Es gibt auch Schulen für die Vorbereitung auf eine Ausbildung.
Manche junge Menschen können wegen ihrer Behinderung
keine Ausbildung in einem Betrieb machen.
Dann können sie die Ausbildung
in einer außer-betrieblichen Reha-Einrichtung machen.
Das sind so-genannte Einrichtungen der beruflichen Rehabilitation.
Die Mitarbeiter dort gehen auf die besonderen Bedürfnisse
von Menschen mit Behinderungen ein.
Eine außer-betriebliche Berufs-Ausbildung bieten
zum Beispiel die Berufs-Bildungs-Werke an.
Die Ausbildung findet in einem anerkannten Ausbildungs-Beruf statt.
Die Ausbildung kann auch
in einer außer-betrieblichen Reha-Einrichtung anfangen.
Und die Ausbildung kann dann in einem Betrieb weiter-gehen.
Die Reha-Teams können auch Integrations-Fach-Dienste beauftragen.
Das heißt:
Die Integrations-Fach-Dienste sollen für Menschen mit Behinderungen
Ausbildungs-Plätze suchen.
Hier werden Schwere Wörter erklärt:
Agentur für Arbeit / Bundes-Agentur für Arbeit
Die Bundes-Agentur für Arbeit hilft Menschen,
die eine Arbeit suchen.
Und sie hilft Menschen,
damit sie ihre Arbeit behalten können.
Die Bundes-Agentur für Arbeit hilft auch Arbeit-Gebern.
Zur Bundes-Agentur für Arbeit gehören alle
Agenturen für Arbeit in Deutschland.
Die Agentur für Arbeit in Ihrer Stadt ist für Sie zuständig.
Oder eine Agentur für Arbeit in Ihrer Nähe.
Außer-betriebliche Berufs-Ausbildung / außer-betriebliche Reha-Einrichtung
Außer-betriebliche Berufs-Ausbildung bedeutet:
Diese Ausbildung findet nicht in einem Betrieb statt.
Diese Ausbildung findet in einer Bildungs-Einrichtung statt.
Ein anderes Wort für außer-betrieblich ist:
über-betrieblich
Die Abkürzung für außer-betriebliche Berufs-Ausbildung ist: BaE
Die meisten anerkannten Ausbildungen kann man
auch in einer außer-betrieblichen Einrichtung machen.
Wenn eine Ausbildung in einem Betrieb
wegen einer Behinderung nicht möglich ist,
kann man die Ausbildung
in einer Einrichtung speziell für Menschen mit Behinderungen machen.
Das sind so-genannte außer-betriebliche Reha-Einrichtungen.
Die Mitarbeiter dort gehen auf die besonderen Bedürfnisse
von Menschen mit Behinderungen ein.
Eine außer-betriebliche Berufs-Ausbildung bieten
zum Beispiel die Berufs-Bildungs-Werke an.
Berufliche Rehabilitation
Berufliche Reha ist das kurze Wort für:
Berufliche Rehabilitation
Rehabilitation bedeutet Wieder-Herstellung.
Berufliche Rehabilitation bedeutet zum Beispiel:
Frau Müller war lange krank.
Jetzt will Frau Müller wieder arbeiten gehen.
Damit das klappt, muss sie eine Weiter-Bildung machen.
Nach der erfolg-reichen Weiter-Bildung
kann sie bei ihrem alten Arbeit-Geber weiter arbeiten.
Einrichtungen der beruflichen Rehabilitation
sind zum Beispiel:
- Berufs-Bildungs-Werke
- Berufs-Förderungs-Werke
- Oder Werkstätten für behinderte Menschen
Berufs-Bildungs-Werk
In einem Berufs-Bildungs-Werk können
junge Menschen mit Behinderungen eine Ausbildung machen.
Wenn sie besondere Unterstützung brauchen.
Und wenn sie keinen Ausbildungs-Platz
auf dem allgemeinen Arbeits-Markt bekommen haben.
Oft gibt es für Auszubildende auch ein Internat,
wo sie wohnen können.
In den Werkstätten von den Berufs-Bildungs-Werken
lernen die Auszubildenden die praktische Arbeit.
In der Berufs-Schule lernen sie die Theorie.
Außerdem gibt es besondere Unterstützung.
Zum Beispiel:
- Nach-Hilfe
- besondere Übungen vor Prüfungen
- Und Beratung
Die Agenturen für Arbeit
schlagen Jugendliche für so eine Ausbildung vor.
Berufs-vorbereitende Bildungs-Maßnahme
Berufs-vorbereitende Bildungs-Maßnahme ist ein schweres Wort.
Das kurze Wort ist: BvB
Die BvB ist eine Maßnahme von der Agentur für Arbeit.
Die Schule ist vorbei,
aber Sie haben noch keine Ausbildungs-Stelle gefunden?
Sie sind sich noch nicht ganz sicher,
welcher Beruf zu Ihnen passt?
Sie möchten Ihren Haupt-Schul-Abschluss nachholen?
Dann ist eine BvB das Richtige für Sie.
Durch eine BvB verbessern Sie Ihre Chancen auf eine Ausbildungs-Stelle
Und finden einen Beruf, der zu Ihnen passt.
Bei einer BvB lernen Sie,
was Sie für eine Berufs-Ausbildung wissen müssen.
Das bietet Ihnen eine BvB:
- Sie können Ihren Schul-Abschluss nachholen
- Sie entdecken Ihre Stärken und Talente
- Sie überprüfen Ihre Fähigkeiten, Fertigkeiten und Interessen in Bezug auf Ihre Berufs-Wahl
- Sie erhalten theoretisches Wissen im Unterricht
- Sie erhalten praktische Fähigkeiten in unterschiedlichen Berufen in den Räumen von einer Bildungs-Einrichtung
- Sie lernen durch Praktika in Betrieben verschiedene Berufe kennen
Für Jugendliche und junge Erwachsene mit Behinderungen
gibt es spezielle BvB-Angebote.
Die BvB kann dann auch
in speziellen beruflichen Reha-Einrichtungen statt-finden.
Integrations-Fach-Dienst
Der kurze Name vom Integration-Fach-Dienst ist IFD.
Der IFD hilft Menschen mit Behinderungen im Beruf.
Zum Beispiel bei Problemen am Arbeits-Platz.
Der IFD hat ein besonderes Angebot für Förder-Schüler
Und für Mitarbeiter in einer Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM).
Für sie sucht er gute Arbeit-Geber
- Für ein Praktikum
- Für eine Ausbildung
- Oder für eine feste Arbeit
Der IFD hilft auch dem Arbeit-Geber.
Er sagt ihm, auf was er achten muss,
wenn er Menschen mit Behinderungen beschäftigt.
Und welche Unterstützung er bekommt.
Für die Ausbildungsvermittlung behinderter und schwerbehinderter junger Menschen ist das Reha-Team der Agentur für Arbeit zuständig. Dort sind speziell geschulte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen beschäftigt, die bei der Suche nach geeigneten Ausbildungsplätzen und Ausbildungsbetrieben helfen.
Ausbildungsförderung
Wenn die Voraussetzungen und Startbedingungen für eine Berufsausbildung zunächst verbessert werden müssen oder wenn sich zunächst keine geeignete Ausbildungsstelle finden lässt, kommen Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen (BvB) der Agentur für Arbeit sowie schulische Formen der Berufsvorbereitung in Betracht.
Es ist auch möglich, die Berufsausbildung in einer außerbetrieblichen Einrichtung zu beginnen und in einem Betrieb fortzusetzen oder die Ausbildung in einem Berufsbildungswerk oder einer sonstigen Rehabilitationseinrichtung zu absolvieren, wenn wegen der Art oder Schwere der Behinderung diese besonderen Hilfen erforderlich sind.
Kooperation Reha-Teams und Integrationsfachdienste
Für die Suche und gezielte Vermittlung geeigneter Ausbildungsplätze können die Reha-Teams auch die Integrationsfachdienste beauftragen. Dise unterstützen insbesondere schwerbehinderte und behinderte Menschen, die bei der Stellensuche auf dem allgemeinen Ausbildungsstellenmarkt einen besonderen Bedarf an begleitender Betreuung haben.