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Berufliches Trainingszentrum (BTZ)
Zusammenfassung

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Es gibt berufliche Trainings-Zentren.
Die kurze Form ist: BTZ.
Die BTZ sind Rehabilitations-Einrichtungen.
Das heißt:
Die BTZ helfen Menschen nach einer psychischen Krankheit.
Die Menschen sollen wieder arbeiten können.

Sie bieten verschiedene Angebote an.
Die Angebote sind für:
- berufliche Orientierung
- Qualifizierung
- Wieder-Eingliederung.
Dafür gibt es auch spezielle Trainings und Eingliederungs-Maßnahmen.

Das BTZ bietet verschiedene Sachen an.
Zum Beispiel:
- berufliche Anpassungs-Qualifizierungen
- Fest-Stellungs-Maßnahmen
- Maßnahmen zur Berufs-Vorbereitung und -orientierung
- Berufs-Findung
- Arbeits-Erprobung mit externen Praktika.

Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen vom BTZ arbeiten in Teams.
Die Teams sind interdisziplinär.
Das heißt:
Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen haben verschiedene Berufe.
Sie arbeiten zusammen mit:
- Firmen
- Handwerkern
- Einrichtungen für Menschen mit psychischen Problemen.

Wer bezahlt die Rehabilitations-Maßnahme im BTZ?
Das ist meistens die Agentur für Arbeit.
Oder die Renten-Versicherung.

Berufliche Trainingszentren (BTZ) sind Rehabilitationseinrichtungen, die Menschen nach psychischen Erkrankungen dabei unterstützen, beruflich wieder Fuß zu fassen oder sich neu zu orientieren. Mit individuellen Angeboten zur beruflichen Orientierung, Qualifizierung und Wiedereingliederung setzen sie sich dafür ein, dass diese ihrer Leistungsfähigkeit entsprechend wieder am Berufsleben teilhaben können. Die Beruflichen Trainingszentren bieten spezielle Trainings- und Eingliederungsmaßnahmen an.

Leistungsangebot der BTZ

Das Leistungsangebot umfasst neben der Beratung, Information und Abklärung im Aufnahmeverfahren diverse berufsfördernde Maßnahmen:

  • Berufliche Anpassungsqualifizierung: eine 12- bis 15-monatige Trainingsmaßnahme, in deren Rahmen bereits erworbene Kenntnisse und Fähigkeiten reaktiviert und der Entwicklung der Anforderungen in der Arbeitswelt angepasst werden;
  • Feststellungsmaßnahmen: mit maximal dreimonatiger Dauer zur Abklärung einzelner Fragen, wie zum Beispiel Belastbarkeit, Lernfähigkeit mit Hospitation und Praktikum bei individuellem Bedarf;
  • Maßnahmen zur Berufsvorbereitung und -orientierung von bis zu zwölf Monaten als Bestandteil von Förderlehrgängen mit Hospitation oder Praktikum,
  • Berufsfindung und Arbeitserprobung mit externen Praktika mit einer Dauer von sechs Wochen bis zu drei Monaten.

Zu den Aufgaben der BTZ gehört auch Bewerbungstraining, die Begleitung der Rehabilitandinnen und Rehabilitanden zu einem Integrationsfachdienst bzw. bishin an den Arbeitsplatz.

Interdisziplinäre Teams in BTZ

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Berufstrainingszentren arbeiten in interdisziplinären Teams, denen verschiedene Fachkräfte angehören: Ausbildende, Arbeitspädagoginnen und -pädagogen, Ergotherapeutinnen und -therapeuten, psychosoziale Fachkräfte (beispielsweise Sozialarbeitende, Sozialpädagoginnen und -pädagogen, Gesundheitsberaterinnen und -berater), Diplompsychologinnen und -psychologen sowie Diplompädagoginnen und -pädagogen.

Als regionale Einrichtungen der beruflichen Rehabilitation arbeiten die Beruflichen Trainingszentren eng zusammen mit

  • Industrie, Handwerk, den Industrie- und Handelskammern sowie Handwerkskammern, die wichtige Partnerinnen und Parnter in gemeinsamer Produktion und Vermarktung sowie bei der Stellung von Arbeits- und Praktikumplätzen sind,
  • den in der Region vorhandenen psychiatrischen Einrichtungen und Diensten.

Träger von Rehabilitationsmaßnahmen in BTZ

Träger einer Rehabilitationsmaßnahme im Berufstrainingszentrum ist in der Regel die Agentur für Arbeit oder die Rentenversicherung. In jedem Fall muss ein Antrag auf Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben (LTA) gestellt werden.

(ml) 2018