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Berufsbildungsbereich (BBB)
Zusammenfassung

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Die Werkstatt für behinderte Menschen ist eine Einrichtung.
Die kurze Form ist: WfbM.
In der WfbM gibt es einen Bereich.
Der Bereich heißt: Berufs-Bildungs-Bereich.
Die kurze Form ist: BBB.

Im BBB können Menschen mit Behinderung eine Ausbildung machen.
Die Ausbildung dauert 2 Jahre.
In der Ausbildung lernen die Menschen mit Behinderung:
Wie kann ich einen Job finden?
Und wie kann ich in dem Job arbeiten?

Dabei lernt man:

  • praktische Sachen
  • theoretische Sachen
  • Kultur-Techniken.

Sie können ein Praktikum bei verschiedenen Leistungs-Anbietern machen.
Sie können auch ein Praktikum bei Inklusionsbetrieben machen.
Inklusions-Betriebe sind Firmen.
In diesen Firmen arbeiten Menschen mit und ohne Behinderung zusammen.
Sie können in der Regel keinen anerkannten Berufs-Abschluss machen.

Nach der Qualifizierung wird entschieden:
Wo ist die Arbeit am besten für Sie?
Vielleicht ist die Arbeit bei einem anderen Leistungs-Anbieter am besten.
Oder vielleicht ist die Arbeit in einer WfbM am besten.
Sie können auch später in den allgemeinen Arbeits-Markt wechseln.

Die Qualifizierung im Berufsbildungsbereich (BBB) der Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) dauert in der Regel zwei Jahre und umfasst ein breites Angebot an Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben: Neben arbeitspraktischen Tätigkeiten werden auch theoretische Inhalte und Kulturtechniken vermittelt. Auch Praktika im Arbeitsbereich der WfbM, bei anderen Leistungsanbietern, bei Inklusionsbetrieben oder Unternehmen des allgemeinen Arbeitsmarktes sind möglich.

Ein anerkannter Berufsabschluss kann im Berufsbildungsbereich in der Regel nicht erlangt werden. Zum Ende der Qualifizierung im Berufsbildungsbereich wird entschieden, ob eine anschließende Beschäftigung bei einem anderen Leistungsanbieter oder bei einer WfbM die geeignete Form der Teilhabe am Arbeitsleben ist. (Ein Wechsel auf den  allgemeinen Arbeitsmarkt ist auch zu einem späteren Zeitpunkt noch möglich.)

Rechtsgrundlagen

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(ml) 2022
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