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Berufseinstiegsbegleitung
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Berufs-Einstiegs-Begleitung

Manche Schüler und Schülerinnen können die Schule nicht gut beenden.

Das heißt: Sie können keinen Beruf lernen.

Diese Schüler und Schülerinnen bekommen Hilfe.

Die Hilfe heißt: Berufs-Einstiegs-Begleitung.

Die Berufs-Einstiegs-Begleitung beginnt in der Regel im Jahr vor dem Schul-Abschluss.

Sie geht bis zum Ende der Ausbildung.

Manchmal geht sie noch länger.

Die Berufseinstiegsbegleitung ist ein Angebot der Bundesagentur für Arbeit zur Unterstützung von Schülerinnen und Schülern beim Übergang von der Schule in die Ausbildung. Schülerinnen und Schüler an Haupt- und Förderschulen, denen der Schulabschluss und der Einstieg in eine Ausbildung schwer fallen, werden frühzeitig in der Schule aufgefangen und durch sogenannte Berufseinstiegsbegleiterinnen und -begleiter unterstützt. Diese helfen bei der Berufswahl und beim Erlangen der Ausbildungsreife.

Die Berufseinstiegsbegleitung beginnt in der Regel mit dem Besuch der Vorabgangsklasse der allgemeinbildenden Schule und endet ein halbes Jahr nach Beginn einer Berufsausbildung, spätestens jedoch 24 Monate nach Beendigung der Schulzeit.

Modellhafte Erprobung

Die Berufseinstiegsbegleitung wurde zunächst in Modellprojekten erprobt. Aufgrund der positiven Ergebnisse wurde sie danach dauerhaft in das SGB III eingefügt und somit als „Begleitungsinstrument“ für den Übergang förderungsbedürftiger Schülerinnen und Schüler von allgemeinbildenden Schulen in die Berufsausbildung festgelegt.

(ml) 2018