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Bundesfreiwilligendienst (BFD)
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Der Bundes-Freiwilligen-Dienst ist ein freiwilliger Dienst.
Die kurze Form ist: BFD.
Der Bundes-Freiwilligen-Dienst ist auch ein Ersatz für den Zivil-Dienst.
Der Bundes-Freiwilligen-Dienst gibt es seit 2011.

Der Freiwilligen-Dienst ist für Männer und Frauen.
Die Männer und Frauen können in verschiedenen Bereichen arbeiten.
Zum Beispiel:
- Soziales
- Ökologie
- Kultur
- Sport
- Integration
- Zivil- und Katastrophen-Schutz.

Sie müssen die Schule fertig gemacht haben.
Das Fach ist egal.
Sie müssen nicht eine bestimmte Schule besucht haben.
Sie müssen nicht ein bestimmtes Alter haben.
Sie können ein Mann oder eine Frau sein.

Auch Menschen mit Behinderungen können mitmachen.
Ihre Aufgabe sollte passend für ihre Behinderung sein.

Der BFD dauert meistens ein Jahr.
Der BFD kann aber auch bis zu 2 Jahre dauern.
Oder der BFD dauert mindestens ein halbes Jahr.

Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen sind über 27 Jahre alt?
Dann müssen sie mindestens 20 Stunden in der Woche arbeiten.
Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen sind unter 27 Jahre alt?
Dann müssen sie in Vollzeit arbeiten.

Alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen bekommen jeden Monat ein Taschen-Geld.

Der Bundesfreiwilligendienst (kurz BFD oder Bufdi genannt) ist ein freiwilliger, gemeinnütziger Dienst. Er wurde 2011 als Ersatz für den Zivildienst eingeführt. Der BFD richtet sich an Frauen und Männer in jedem Alter, die sich ehrenamtlich für das Allgemeinwohl einsetzen möchten. Die Freiwilligen können sich in sozialen, ökologischen und kulturellen Bereichen oder auf dem Gebiet des Sports, der Integration und des Zivil- und Katastrophenschutzes engagieren.

Wer kann am Bundesfreiwilligendienst teilnehmen?

Jeder, der die Pflichtschulzeit absolviert hat, kann am Bundesfreiwilligendienst teilnehmen. Der BFD bietet sich an für junge Menschen nach der Schule, Menschen in mittleren Jahren und Seniorinnen und Senioren. Alter, Geschlecht oder die Art des Schulabschlusses sind unerheblich. Auch Menschen mit Behinderungen können sich im BFD engagieren. Die Tätigkeit sollte dabei auf die Behinderung abgestimmt sein, ebenso Dienstplatz und Werkzeuge oder Hilfsmittel, falls welche für die Tätigkeit im Bundesfreiwilligendienst benötigt werden.

Durchschnittliche Dauer des Bundesfreiwilligendienstes

Der Bundesfreiwilligendienst (BFD, Bufdi) dauert im Durchschnitt ein Jahr. Es ist aber auch eine längere Dauer von bis zu zwei Jahren möglich - das Minimum liegt bei einem halben Jahr. Der BFD kann also flexibel ausgestaltet werden. Für Personen, die älter als 27 Jahre sind, beträgt die Dauer des Bundesfreiwilligendienstes mindestens ein Jahr. Dabei sind im Minimum 20 Wochenstunden verpflichtend. Unter 27-Jährige im Bundesfreiwilligendienst müssen in Vollzeit arbeiten. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am BFD erhalten für ihren Einsatz ein monatliches Taschengeld.

(ml) 2021