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Entgeltersatzleistung
Zusammenfassung

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Manchmal bekommt man kein Geld mehr.
Dann kann man Geld von der Sozial-Versicherung bekommen.
Das Geld heißt: Entgelt-Ersatzleistungen.

Sie brauchen eine Rehabilitation?
Das heißt:
Sie sollen wieder gesund werden.
Und Sie sollen wieder arbeiten können.
Dabei helfen Ihnen die Rehabilitations-Träger.
Das steht im Gesetz.
Das Gesetz heißt: SGB IX.

Sie machen bei einer Maßnahme mit?
Dann können Sie vielleicht nicht arbeiten.
Und Sie verdienen weniger Geld.
Das soll nicht passieren.

Es gibt verschiedene Hilfen.
Die Hilfen heißen zum Beispiel:

  • Kranken-Geld
  • Verletzten-Geld
  • Versorgungs-Kranken-Geld
  • Übergangs-Geld.

Welche Hilfe bekommt man?
Das kommt auf die Leistung an.
Und das kommt auf den Träger an.

Es gibt noch mehr Entgelt-Ersatzleistungen.
Das sind zum Beispiel:

  • Arbeits-Losen-Geld
  • Teil-Arbeitslosen-Geld
  • Übergangs-Geld für Menschen mit Behinderung
  • Kurz-Arbeiter-Geld
  • Insolvenz-Geld.

Entgeltersatzleistungen werden von den Sozialversicherungsträgern zum Ausgleich ausfallenden Einkommens gewährt. Im Sinne des SGB IX werden sie von den Rehabilitationsträgern im Zusammenhang mit Leistungen zur medizinischen Rehabilitation und mit Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben erbracht. Sie dienen dazu, den Einkommensverlust auszugleichen, der den Leistungsberechtigten aufgrund der Teilnahme an den entsprechenden Maßnahmen entsteht. Je nach Leistung und zuständigem Rehabilitationsträger handelt es sich um Krankengeld, Verletztengeld, Versorgungskrankengeld oder Übergangsgeld.

Arten von Entgeltersatzleistungen

(ml) 2023
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