Ergonomie
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Ergonomie ist ein Fach von der Arbeits-Wissenschaft.
Die Arbeits-Wissenschaft ist ein Fach.
Das Fach kümmert sich um die Arbeit von Menschen.
Die Arbeit soll gut für die Menschen sein.
Und die Arbeit soll besser werden.
Der Arbeits-Platz soll für die Menschen mit Behinderung passen.
Und die Arbeits-Bedingungen sollen für die Menschen mit Behinderung passen.
Dafür kann man den Arbeits-Platz ändern.
Und man kann die Arbeits-Bedingungen ändern.
Vielleicht muss der Mensch mit Behinderung auch etwas lernen.
Oder der Mensch mit Behinderung muss eine Rehabilitation machen.
Ergonomie ist ein Fach-Wort.
Ergonomie heißt:
Die Arbeit soll gut für die Menschen sein.
Die Menschen sollen bei der Arbeit gesund bleiben.
Dafür muss man die Arbeit gut machen.
Die klassische Ergonomie kümmert sich um die Arbeits-Plätze.
Die Arbeits-Plätze sind mit einem Computer.
Die klassische Ergonomie kümmert sich auch um die Arbeits-Mittel.
Die Arbeits-Mittel sollen gut angeordnet sein.
Arbeit-Geber müssen auf die Gesundheit von den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen aufpassen.
Dafür müssen die Arbeit-Geber die Arbeits-Plätze gut planen.
Und sie müssen die Arbeit gut planen.
Ergonomie ist wichtig für:
- Arbeits-Plätze für Menschen mit Behinderung
- Arbeits-Sicherheit
- Arbeits-Schutz
- Unfall-Verhütung.
Unter Ergonomie wird die Lehre von der menschlichen Arbeit und die Erkenntnis ihrer Gesetzmäßigkeiten verstanden. Sie ist eine Teildisziplin der Arbeitswissenschaft und zielt darauf ab, an der Schnittstelle zwischen Mensch und Technik die Arbeitsbedingungen dem arbeitenden Menschen anzupassen und zu optimieren. Andersherum gehört auch die Anpassung des Menschen (beispielsweise durch Berufsausbildung, Einarbeitung oder Rehabilitation) zu den Arbeitsaufgaben und -bedingungen der Ergonomie.
Optimierung der Arbeitsbedingungen
Um die Arbeitsbedingungen zu optimieren, befasst sich die Ergonomie insbesondere mit dem individuellen Gesundheitsschutz, der zum einen eine menschengerechte Arbeitsgestaltung und zum anderen den Schutz der Psyche umfasst. Ein Arbeitsplatz ist demnach dann ergonomisch, wenn er keine Gesundheitsgefahren verursacht und ein angenehmes Arbeiten ermöglicht.
Die eher klassisch ausgerichtete Ergonomie befasst sich vor allem mit der Gestaltung von Bildschirmarbeitsplätzen und auf die hierbei eingesetzten Arbeitsmittel, die Arbeitsumgebung sowie die optimale Anordnung der Arbeitsmittel. Alle Komponenten eines Arbeitsplatzes von der Arbeitsumgebung (Platzbedarf, Klima, Licht usw.) über die eingesetzte Hardware (Computer, Bildschirm, Tastatur usw.) bis hin zum Mobiliar (Tisch, Stuhl usw.) einschließlich der Arbeitsabläufe werden bei der ergonomischen Gestaltung eines Arbeitsplatzes berücksichtigt.
Verpflichtende Ergonomie
Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber müssen ergonomische Gesichtspunkte in die Planung von Arbeitsplätzen, Arbeitsräumen, technischen Anlagen, Arbeitsverfahren und Arbeitsabläufen einbeziehen. Die Ergonomie vermittelt den Beratenden Ingenieurinnen und Ingenieuren der Integrationsämter und der Agenturen für Arbeit im Zusammenhang mit der Gestaltung behinderungsgerechter Arbeitsplätze wichtige Erkenntnisse.
Ergonomische Aspekte finden sich darüber hinaus im Rahmen der Arbeitssicherheit, des Arbeitsschutzes und der Unfallverhütung. Durch ergonomische Arbeitsgestaltung sollten Arbeitsunfälle, langfristige Schädigungen wie Berufskrankheiten oder arbeitsbedingte Erkrankungen und psychische Beeinträchtigungen vermieden werden.