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Initiative Inklusion
Zusammenfassung

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Die Initiative Inklusion ist ein Programm.
Das Programm ist für ganz Deutschland.
Das Programm ist von 2011 bis 2018 gelaufen.
Das Bundes-Ministerium für Arbeit und Soziales hat das Programm gemacht.
Die Länder-Ministerien haben dabei geholfen.

Menschen mit Behinderung sollen eine Ausbildung machen können.
Und sie sollen arbeiten können.
Dafür gibt es 140 Millionen Euro.
Das Geld kommt aus dem Ausgleichs-Fonds.

Das Programm ist Teil von einem Plan.
Der Plan heißt: Nationaler Aktions-Plan zur Umsetzung der UN-Behinderten-Rechts-Konvention.
Der Plan hat 4 Teile:
- Schüler mit Schwer-Behinderung sollen besser wissen:
Was will ich später arbeiten?
- Menschen mit Schwer-Behinderung sollen eine Ausbildung machen können.
Die Ausbildung soll in einem anerkannten Beruf sein.
- Es soll mehr Arbeits-Plätze für ältere Menschen mit Schwer-Behinderung geben.
- Die Kammern sollen besser wissen:
Wie kann man Menschen mit Behinderung helfen?

Die Initiative Inklusion war ein bundesweites Programm für mehr Ausbildung und Beschäftigung von schwerbehinderten Menschen. Das Programm wurde in enger Kooperation des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) mit den zuständigen Ministerien der Länder in den Jahren 2011 bis 2018 umgesetzt. Es wurde mit 140 Millionen Euro vom BMAS aus dem Ausgleichsfonds finanziert. Das Programm war Teil des Nationalen Aktionsplans zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention.

Die vier Säulen des Bundesprogramms

  • Förderung der Berufsorientierung schwerbehinderter Schülerinnen und Schüler:
    Es wurden 80 Millionen Euro mit dem Ziel zur Verfügung gestellt, jährlich 10.000 schwerbehinderte Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf beruflich intensiv zu orientieren.
  • Förderung der betrieblichen Ausbildung schwerbehinderter Jugendlicher in anerkannten Ausbildungsberufen:
    Es wurden 15 Millionen Euro mit dem Ziel zur Verfügung gestellt, 1.300 neue betriebliche Ausbildungsplätze auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt zu schaffen.
  • Förderung der Beschäftigung älterer schwerbehinderter Menschen (über 50-jährig):
    Es wurden 40 Millionen Euro mit dem Ziel zur Verfügung gestellt, 4.000 Arbeitsplätze zu schaffen.
  • Förderung der Inklusionskompetenz der Kammern:
    Es wurden 5 Millionen Euro zur Verfügung gestellt, um bei den Kammern, die Ansprechstellen für kleine und mittlere Unternehmen sind, verstärkt Kompetenzen für die Inklusion schwerbehinderter Menschen in den allgemeinen Arbeitsmarkt zu schaffen und durch gezielte Beratung mehr Ausbildungs- und Arbeitsplätze für schwerbehinderte Menschen bei den Mitgliedsunternehmen zu akquirieren.
(ml) 2024