Sprungnavigation

Jugendberufsagentur (JBA)
Zusammenfassung

Sie lesen in Leichter Sprache.
Ein Computer hat diesen Text in
Leichte Sprache übertragen.
In den Texten können noch Fehler sein.
Momentan testen wir die Übersetzungen noch.
Wir freuen uns über Ihre Meinung.

Jugend-Berufs-Agenturen (JBA)

Es gibt Jugend-Berufs-Agenturen.

Die kurze Form ist: JBA.

Jugendliche und junge Erwachsene können sich dort beraten lassen.

Sie können dort eine Ausbildung suchen.

Und sie können eine Ausbildung finden.

Die Gründung von Jugendberufsagenturen (JBA) geht auf das im Jahr 2010 von der Bundesagentur für Arbeit (BA) und dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) angestoßene Projekt „Arbeitsbündnisse Jugend und Beruf“ zurück. Ihre flächendeckende Einführung war Teil des damaligen Koalitionsvertrags mit dem Ziel der verbesserten beruflichen Integration junger Menschen am Übergang von der Schule in den Beruf.

Kooperation der Sozialleistungsträger

Unter dem institutionellen Dach einer Jugendberufsagentur soll die Kooperation der drei Sozialleistungsträger, die im Wesentlichen für die Gruppe der Unter-25-Jährigen verantwortlich sind – Agentur für ArbeitJobcenter und Jugendamt – vereinfacht, intensiviert und verbessert werden.

Aufgaben der Jugendberufsagentur

Die Jugendberufsagentur unterstützt Jugendliche und junge Erwachsene dabei, eine passende Berufsausbildung und Beschäftigung zu finden. Die Jugendberufsagentur gibt beratende Unterstützung und vermittelt betriebliche Ausbildungsplätze. Die Jugendberufsagentur informiert auch zu schulischen Ausbildungs- und Weiterqualifizierungsmöglichkeiten und leistet – wenn erforderlich – eine Erstberatung im Rahmen der Schuldnerberatung, psychosozialen Betreuung und Suchtberatung.

Unterschiedliche JBA-Modelle

Inzwischen wurden deutschlandweit zahlreiche Jugendberufsagenturen eingerichtet, wobei es regional unterschiedliche Modelle der Kooperation zwischen den Akteurinnen und Akteuren gibt. Viele Jugendberufsagenturen nehmen vor allem besonders förderungsbedürftige junge Menschen in den Blick. In Großstädten wie Berlin, Bremen oder Hamburg ist der Ansatz aber in der Regel breiter und richtet sich an ALLE jungen Menschen unter 25 Jahren.

(ml) 2019