Körperliche Beeinträchtigung
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Körper-Behinderung ist ein Fach-Wort.
Das heißt:
Eine Person kann sich nicht gut bewegen.
Vielleicht ist etwas am Körper von der Person kaputt.
Vielleicht ist auch etwas in dem Körper von der Person kaputt.
Diese Behinderungen können die Arbeit schwer machen.
Wie gut kann eine Person mit Behinderung arbeiten?
Das ist bei jeder Person anders.
Man muss es in der Praxis ausprobieren.
Es gibt verschiedene Arten von Körper-Behinderungen.
Die häufigsten Arten sind:
- Probleme mit dem Zentral-Nerven-System
- Probleme mit dem Skelett-System
- das Skelett-System ist nicht richtig gebaut
- Probleme mit den Gliedmaßen
- Krankheiten von den Muskeln
- Entzündungen von den Knochen und Gelenken.
Menschen mit Behinderung können oft einen akademischen Beruf haben.
Das heißt:
Sie können studieren.
Und sie können dann in dem Beruf arbeiten.
Manche Menschen haben aber eine schwere Behinderung.
Dann können sie vielleicht nicht arbeiten.
Der Begriff der „Körperbehinderung“ ist eine Sammelbezeichnung für sämtliche Erscheinungsformen und Schweregrade körperlicher Bewegungseinschränkungen, die sich aus Schädigungen des Stütz- und Bewegungsapparates und aus anderen inneren oder äußeren Schädigungen des Körpers und seiner Funktionen ergeben. Während die körperliche Bewegungsfähigkeit in der Regel beeinträchtigt ist, entsprechen die individuellen Ausprägungen der Kognition und der Emotion der Vielfalt menschlicher Leistungs- und Verhaltensweisen.
Arbeit und Beruf
Für Menschen mit Körperbehinderungen gibt es die ganze Bandbreite der individuellen Möglichkeiten beruflicher Rehabilitation. Selbst bei schwerster motorischer Schädigung können akademische Berufe erreichbar sein. Genauso ist es denkbar, dass mehrfache Behinderungen mit massiven Einschränkungen der Teilhabe an Arbeit und Beruf einhergehen, so dass auch ein Leben ohne Erwerbsarbeit Realität sein kann. Die jeweilige tatsächliche Leistungsfähigkeit ist erst in der praktischen Erprobung zu beurteilen.
Die häufigsten Erscheinungsformen von Körperbehinderungen
1. Schädigungen des Zentralnervensystems
- Erworbene Querschnittslähmung
- Hirnschädigungen, zerebrale Bewegungsstörungen (Spastik, Athetose, Ataxie)
- Multiple Sklerose
- Spaltbildungen des Rumpfes (Spina bifida, Polyomyelitis)
- Parkinsonerkrankungen.
2. Schädigungen des Skelettsystems
- Rückgratverkrümmungen (Skoliosen, Lordosen, Kyphosen)
- Osteogenesis imperfecta (Glasknochenkrankheit)
- Gelenkfehlstellungen (Luxationen)
3. Fehlbildungen des Skelettsystems
- Amelie, Dysmelien
- Spaltbildungen von Hand oder Fuß (Klumphand, Klumpfuß)
4. Schädigungen der Gliedmaßen
- Gliedmaßenverlust, Amputationen (durch Unfallschäden, Tumore, Gefäßerkrankungen)
- Gliedmaßenfehlbildungen, Dysmelien
5. Muskelsystemerkrankungen (Muskelatrophie, Muskeldystrophie)
6. Entzündliche Erkrankungen der Knochen und Gelenke (Arthritis)