Sprungnavigation

Kündigungsschutzgesetz (KSchG)
Zusammenfassung

Sie lesen in Leichter Sprache.
Ein Computer hat diesen Text in
Leichte Sprache übertragen.
In den Texten können noch Fehler sein.
Momentan testen wir die Übersetzungen noch.
Wir freuen uns über Ihre Meinung.

Kündigungs-Schutz-Gesetz (KSchG)

Das Kündigungs-Schutz-Gesetz ist wichtig für das Arbeits-Recht in Deutschland.

Das kurze Wort ist: KSchG.

Das KSchG gibt den Arbeit-Nehmern Schutz vor Kündigungen.

Die Arbeit-Geber dürfen nicht einfach kündigen.

Sie müssen gute Gründe haben.

Dem 1951 eingeführten Kündigungsschutzgesetz (KSchG) kommt im deutschen Arbeitsrecht eine große Bedeutung zu. Vorrangig schränkt der hier geregelte allgemeine Kündigungsschutz die freien Kündigungsmöglichkeiten seitens der Arbeitgebenden ein. Dadurch sollen die Beschäftigten vor willkürlichen und sozial ungerechtfertigten Kündigungen geschützt werden.

Voraussetzungen für die Anwendung des Kündigungsschutzgesetzes

In § 1 Kündigungsschutzgesetz (KSchG) werden die wichtigsten Voraussetzungen für die Anwendung des Kündigungsschutzes genannt. Unter anderem sollte das Arbeitsverhältnis länger als sechs Monate bestanden haben. Das Kündigungsschutzgesetz gilt nicht für Kleinbetriebe mit weniger als 10 Beschäftigten.

Mögliche Kündigungsgründe

Die ordentliche Kündigung des Arbeitsverhältnisses darf gemäß KSchG nur aus folgenden Kündigungsgründen erfolgen:

Besonderer Kündigungsschutz

Neben dem allgemeinen Kündigungsschutz gibt es im deutschen Arbeitsrecht auch den besonderen Kündigungsschutz für bestimmte Personengruppen wie unter anderem Betriebsräte/Personalräte, schwerbehinderte und ihnen gleichgestellte Menschen oder Elternzeitberechtigte.

(ml) 2017