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Profilmethode
Zusammenfassung

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Die Profil-Methode ist ein Verfahren.
Mit der Profil-Methode kann man prüfen:
Ist ein Arbeit-Nehmer für einen bestimmten Arbeitsplatz geeignet?

Dabei vergleicht man:
- Was können die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen?
- Was wissen die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen?

Und man vergleicht:
- Was müssen die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen für den Arbeitsplatz können?
- Was müssen die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen für den Arbeitsplatz wissen?

Dafür gibt es verschiedene Hilfs-Mittel.
Zum Beispiel:
- standardisierte Tests
- besondere Verfahren.
Mit den Verfahren kann man Profile vergleichen.
Die Verfahren heißen zum Beispiel:
- EAM
- BEP
- IMBA
- MELBA
- ERGOS.

Die Methode beachtet:
- Wie geht es der Person im Kopf?
- Wie geht es der Person mit dem Körper?
- Was macht die Person im Beruf?

Die Profil-Methode ist eine besondere Art und Weise.
Man benutzt die Profil-Methode zum Beispiel:
- in der Rehabilitation
- bei der Gestaltung von Arbeitsplätzen für Menschen mit Behinderung.

Mit der Profilmethode wird ermittelt, welche Arbeitnehmerinnen oder Arbeitnehmer auf welchen Arbeitsplätzen einsetzbar sind. Anhand bestimmter Merkmale werden die Arbeitsanforderungen mit den Kenntnissen und Fähigkeiten der Arbeitnehmerin oder des Arbeitnehmers verglichen.

Instrumente der Profilmethode

Bei der Profilmethode werden beispielsweise standardisierte Tests oder arbeitswissenschaftliche Profilvergleichsverfahren wie Ertomis Assessment Method (EAM), das Berufseignungsprofil (BEP), IMBA, MELBA oder ERGOS angewendet. Berücksichtigt werden dabei neben psychischen auch körperliche und berufliche Merkmale wie Körperhaltung, Körperfortbewegung, Information (z. B. Sehen, Hören, Sprechen), Umgebungseinflüsse (Schall, Klima) oder Schlüsselqualifikationen (z. B. Antrieb, Sorgfalt). Anhand der Ergebnisse kann festgestellt werden, inwieweit der Mitarbeiter oder die Mitarbeiterin und der Arbeitsplatz zusammenpassen.

Einsatz von Profilvergleichsverfahren

Profilvergleichsverfahren werden von unterschiedlichen Rehabilitationsträgern gefordert und im Bereich der medizinischen Rehabilitation oder im Rahmen von Entscheidungen über Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben eingesetzt. Die Methode kommt auch bei der Auswahl und Gestaltung von behinderungsgerechten Arbeitsplätzen zum Einsatz.

(ml) 2017