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Sozialmedizinische Beurteilung
Zusammenfassung

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Die sozialmedizinische Be-Urteilung ist ein wichtiger Prozess.
Dabei prüft ein Arzt oder eine Ärztin:
Wie gesund ist eine Person?
Und was braucht die Person?
Das ist wichtig für die Sozial-Leistungs-Träger.
Die Sozial-Leistungs-Träger sind Ämter.
Die Ämter helfen Menschen mit Geld.
Die Menschen sollen in der Gesellschaft mitmachen können.
Dafür bekommen sie Geld von den Ämtern.

Die Träger beauftragen Ärzte.
Die Ärzte heißen dann: medizinische Sachverständige.
Oder die Ärzte heißen: Gutachter.
Die Ärzte prüfen:
- Wie schlimm ist die Krankheit?
- Wie schlimm ist die Behinderung?
- Was kann die Person noch machen?

Sie bewerten verschiedene Sachen.
Zum Beispiel:
- Wie gut kann die Person arbeiten?
- Wie viel kann die Person leisten?
- Braucht die Person Pflege?
- Wie hoch ist der Grad der Behinderung?
- Wie hoch ist der Grad der Schädigungs-Folgen?

Die sozialmedizinische Beurteilung ist die Voraussetzung für Entscheidungen der Sozialleistungsträger über Leistungen zur Teilhabe anhand unterschiedlicher Rechtsgrundlagen. Medizinische Sachverständige bzw. Gutachter beurteilen im Auftrag eines Sozialleistungsträgers krankheits- oder behinderungsbedingte Funktionsbeeinträchtigungen und bemessen beispielsweise den Grad der Arbeitsfähigkeit, Leistungsfähigkeit, Pflegebedürftigkeit, den Grad der Behinderung (GdB) bzw. den Grad der Schädigungsfolgen (GdS).

(ml) 2017