Technischer Beratungsdienst
Zusammenfassung
Sie lesen in Leichter Sprache.
Ein Computer hat diesen Text in
Leichte Sprache übertragen.
In den Texten können noch Fehler sein.
Momentan testen wir die Übersetzungen noch.
Wir freuen uns über Ihre Meinung.
Der Technische Beratungs-Dienst ist ein Service.
Die kurze Form ist: TBD.
Der Service ist von der Agentur für Arbeit.
Oder der Service ist vom Integrations-Amt.
Das Integrations-Amt heißt auch Inklusions-Amt.
Der Service hilft Menschen mit Behinderung bei der Arbeit.
Zum Beispiel:
- Wie kann man einen Arbeits-Platz für Menschen mit Behinderung ändern?
- Wie kann man einen neuen Arbeits-Platz für Menschen mit Behinderung machen?
Dieser Service ist für:
- Arbeit-Geber
- Menschen mit Behinderung
- Schwer-Behinderten-Vertretungen
- Betriebs-Räte
- Personal-Räte.
Der TBD kann auch bei anderen Sachen helfen.
Zum Beispiel:
- Präventions-Verfahren
Das heißt:
Man will etwas verhindern.
- Kündigungs-Schutz-Verfahren
Das heißt:
Man will nicht gekündigt werden.
- Widerspruchs-Verfahren
Das heißt:
Man ist mit etwas nicht einverstanden.
Der TBD hilft auch bei der Gründung von Inklusionsbetrieben.
Die Berater und Beraterinnen helfen bei der Arbeit.
Sie machen die Arbeit besser für Menschen mit Behinderung.
Zum Beispiel:
- Wie kann man die Arbeit besser machen?
- Wie kann man die Technik besser machen?
- Wie kann man die Arbeit besser organisieren?
Die Berater und Beraterinnen helfen auch bei anderen Sachen.
Zum Beispiel:
- Sie helfen bei der Suche nach Hilfs-Mitteln.
- Sie zeigen:
So benutzt man die Hilfs-Mittel.
- Sie prüfen:
Kann ein Mensch mit Behinderung weiter arbeiten?
Sie arbeiten immer an einem bestimmten Fall.
Sie wollen gute Lösungen finden.
Die Lösungen sollen Menschen mit Behinderungen helfen.
Die Menschen mit Behinderungen sollen ihre Arbeits-Plätze behalten können.
Oder sie sollen neue Arbeits-Plätze bekommen.
Der Technische Beratungsdienst (TBD) (auch: Technischer Dienst oder Ingenieursfachdienst) der Agentur für Arbeit oder des Integrationsamtes/Inklusionsamtes berät und unterstützt bei der Neugestaltung oder der behinderungsgerechten Umgestaltung von Arbeitsplätzen.
Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber, schwerbehinderte Menschen, Schwerbehindertenvertretungen, Betriebsräte und Personalräte können sich vom Technischen Beratungsdienst beraten lassen, wenn beispielsweise Arbeitsplätze neu geschaffen, innerbetriebliche Umsetzungen vorgenommen, technische Arbeitshilfen eingesetzt oder behinderungsgerechte Baumaßnahmen durchgeführt werden sollen.
Weitere Möglichkeiten des Technischen Beratungsdienstes
Darüber hinaus kann der Technische Beratungsdienst des Integrationsamtes bei Maßnahmen im Zusammenhang mit Präventionsverfahren, Kündigungsschutzverfahren und Widerspruchsverfahren und auch bei der Gründung von Inklusionsbetrieben hinzugezogen werden.
Die technischen Berater des Technischen Fachdienstes bei der Agentur für Arbeit unterstützen das Reha-Team der Agentur für Arbeit unter anderem bei der Berufsberatung, der Ausbildungs- und Arbeitsvermittlung von schwerbehinderten Menschen und Rehabilitandinnen und Rehabilitanden sowie bei der Prüfung der Voraussetzungen einer Gleichstellung.
Aufgaben des Technischen Beratungsdienstes
Der Technische Beratungsdienst des Integrationsamts
- hilft im Betrieb oder der Dienststelle bei der Suche nach geeigneten Arbeitsplätzen für schwerbehinderte Menschen,
- entwickelt ergonomische, technische und arbeitsorganisatorische Lösungen für eine behinderungsgerechte Arbeitsplatzgestaltung,
- unterstützt Betriebe und Betroffene bei der Beschaffung und Handhabung von technischen Arbeitshilfen und einer geeigneten Arbeitsplatzausstattung,
- prüfen im Kündigungsschutzverfahren die Möglichkeiten einer Weiterbeschäftigung,
- führen Seminare durch, zum Beispiel zur Ergonomie, und beteiligen sich an Kursen zu Prävention und Gesundheitsförderung.
Die Arbeit des Technischen Beratungsdienstes ist immer einzelfallbezogen und zielt – auch betriebswirtschaftlich – auf sinnvolle Lösungen zum Erhalt oder zur Neuschaffung von Arbeitsplätzen für Menschen mit Behinderungen. Dabei werden sowohl die Anforderungen des Arbeitsplatzes und der Bedarf des Menschen mit Beeinträchtigung als auch die betrieblichen Gegebenheiten geprüft.
Mehr zum Thema bei REHADAT
-
Wer hilft bei der behinderungsgerechten Arbeitsgestaltung?
REHADAT-Talentplus -
Beispiele aus der inklusiven Arbeitswelt und Hinweise zu ihrer Umsetzung
REHADAT-Gute Praxis Startseite -
REHADAT erklärt: Hilfsmittel für den Beruf
REHADAT-Erklärvideo