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Verbundausbildung
Zusammenfassung

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Verbund-Ausbildung

Eine Verbund-Ausbildung ist eine besondere Art von Ausbildung.

Mehrere Firmen arbeiten zusammen.

Sie wollen einen Lehrling ausbilden.

Das nennt man dann: eine Ausbildungs-Gruppe.

Die Firmen bilden den Lehrling zusammen aus.

Manche Sachen können die Firmen alleine nicht gut zeigen.

Dann zeigen sie den Lehrling in einer anderen Firma.

So lernt der Lehrling mehr Sachen.

Die Verbundausbildung (auch "Ausbildungspartnerschaft" oder "Ausbildung im Verbund") ist eine spezielle Form der Kooperativen Ausbildung. Dabei tun sich kleinere Betriebe mit anderen Betrieben oder mit außerbetrieblichen Bildungsträgern zusammen, um einen Lehrling auszubilden.

Vorteile von Ausbildungspartnerschaften

Hintergrund für das Angebot der Verbundausbildung ist, dass viele Betriebe aufgrund zunehmender Spezialisierung heute nicht mehr in der Lage sind, den vollen Umfang der erforderlichen Ausbildungsinhalte zu vermitteln – wohl aber wichtige Teilbereiche dieser Berufsausbildung. Die Auszubildenden wechseln während der Verbundausbildung phasenweise in einen Partnerbetrieb, um dort die Arbeiten zu erlernen, die die anderen Verbundpartner nicht vermitteln können.

Organisation der Verbundausbildung

Das Berufsbildungsgesetz (BBiG) lässt für die Verbundausbildung flexible Organisationsformen zu (vgl. §§ 10-23 BBiG). Einzige Voraussetzung ist, dass die Verantwortlichkeit der im Verbund beteiligten Betriebe für die einzelnen Ausbildungsabschnitte wie auch für die Ausbildungszeit insgesamt sichergestellt ist.

(ml) 2018