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Verzahnte Ausbildung
Zusammenfassung

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Die Verzahnte Ausbildung mit Berufs-Bildungs-Werken ist ein Ausbildungs-Modell.
Die kurze Form ist: VAmB.
Das Ausbildungs-Modell ist inklusiv.
Das heißt:
Alle Menschen können mitmachen.
Die Jugendlichen lernen in einer Rehabilitations-Einrichtung.
Dort machen sie eine Ausbildung.
Sie arbeiten 6 Monate in einem normalen Unternehmen.

Die Ausbilder arbeiten gut zusammen.
So können die Jugendlichen besser lernen.
Und die Jugendlichen können besser eine Arbeit finden.

Die Unternehmen müssen nichts bezahlen.
Das Berufs-Bildungs-Werk bezahlt die Ausbildung.

Es gab Modell-Projekte.
Das heißt:
Man hat das Konzept ausprobiert.
Das größte Projekt war VAMB.
VAMB hat mit der METRO Group zusammengearbeitet.
Im Oktober 2007 hat VAMB einen Preis bekommen.
Der Preis war vom Deutschen Industrie- und Handels-Kammer-Tag.
Die kurze Form ist: DIHK.

Das Projekt ist zu Ende.
Aber die Zusammen-Arbeit geht weiter.
Die Zusammen-Arbeit ist jetzt mit mehr Firmen und Berufen.
So soll es die verzahnte Ausbildung immer geben.
Und die berufliche Rehabilitation soll normal werden.

Die Verzahnte Ausbildung mit Berufsbildungswerken (VAmB) ist ein inklusives Ausbildungsmodell. Dabei absolvieren Jugendliche, die in einer beruflichen Rehabilitationseinrichtung (i. a. R. in einem Berufsbildungswerk) ausgebildet werden, bis zu 18 Monate ihrer praktischen Ausbildung direkt in Betrieben des allgemeinen Arbeitsmarktes. Bei der verzahnten Ausbildung findet die praktische Ausbildung in enger Abstimmung zwischen den betrieblichen Ausbilderinnen und Ausbildern, den Ausbilderinnen und Ausbildern der BBW  sowie den Fachkräften der BBW-Fachdienste statt.

Die Ausbildung wird dadurch betriebsnäher und erhöht die Chancen, im Anschluss an die Ausbildung einen Arbeitsplatz zu finden. Für die Unternehmen fallen weder Ausbildungsvergütung noch Beiträge zur Sozialversicherung an, weil das Berufsbildungswerk Träger der Ausbildung bleibt.

Modellprojekte zur verzahnten Ausbildung

Seit 2012 gehört die Verzahnte Ausbildung zum Regelangebot der Berufsbildungswerke. Zuvor wurde dieses Ausbildungsmodell in den Modellprojekten VAMB und VAmB (II) erprobt. Die METRO Group hat dabei mit den Berufsbildungswerken (BBW) kooperiert. VAMB war das größte Modellprojekt der Initiative „job-Jobs ohne Barrieren“ des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS). Es bekam im Oktober 2007 den Initiavpreis für Aus- und Weiterbildung des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK).

Die Kooperation mit der METRO Group in den Verkaufsberufen wird auch nach Projektende (31.03.2009) beibehalten und die Initiative wird auf neue Unternehmen, neue Berufe und um weitere Berufsbildungswerke erweitert, um die verzahnte Ausbildung als Regelangebot in der beruflichen Rehabilitation zu etablieren und das didaktische Profil der Berufsbildungswerke in dieser Hinsicht zu schärfen.

(ml) 2017, 2025