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Dokumentart(en): Sammelwerksbeitrag Forschungsergebnis Online-Publikation
Titel der Veröffentlichung: Reha-Erfolg psychosomatischer Rehabilitation bei Langzeit-Arbeitsunfähigkeit

Vortrag auf dem 31. Rehabilitationswissenschaftlichen Kolloquium, Hybrid-Kongress, vom 7. bis 9. März 2022 in Münster

Bibliographische Angaben

Obertitel:

Rehabilitation: Neue Wege, neue Chancen

Autor/in:

Rotter, Kirsten; Lambrecht, Alexandra; Koch, Bernhard [u. a.]

Herausgeber/in:

Deutsche Rentenversicherung Bund (DRV Bund)

Quelle:

Berlin: Eigenverlag, 2022, Seite 203-205

Jahr:

2022

Der Text ist von:
Rotter, Kirsten; Lambrecht, Alexandra; Koch, Bernhard [u. a.]

Den Text gibt es seit:
2022

Online-Publikation anzeigen (in: Reha-Kolloquium 2022) (PDF | 5,4 MB)

Inhaltliche Angaben

Beschreibung:

Das steht in dem Text:

Hintergrund und Zielstellung

In der Sozialmedizin bildet erwerbsbezogene Leistungsfähigkeit ein zentrales Kriterium. Eine 5-jährige Studie zum Verbleib im Erwerbsleben berichtete für 18 Prozent der Menschen, die eine psychosomatische Rehabilitation absolviert hatten, einen lückenhaften Erwerbsverlauf, 30 Prozent schieden ganz aus. Die Volkswirtschaftlichen Kosten sind immens. Bekannte Prädiktoren für Reha-Erfolg sind Patientenmerkmale wie Symptomschwere, Krankheitstage vor Rehabilitation, Rentenbegehren.

Um Reha-Erfolg zu steigern, wurden Maßnahmen bislang bei begründeter medizinischer Notwendigkeit verlängert. Der Effekt ist umstritten. Im Bereich ambulanter Psychotherapie profitierten insbesondere stark belastete Patient:innen von Verlängerung. Dagegen postulierten andere Studien, bei stationärer psychosomatischer Rehabilitation zeige reine Verlängerung ohne neue inhaltliche Impulse wenig Effekt. Sie begründeten dies mit der deutlichen Abflachung der Symptomreduktion nach einem erhöhten Zuwachs in der ersten Behandlungsphase.

Andere Autor:innen betonten die Bedeutung der individuellen Situation zu Reha-Beginn bezüglich Rückkehr zur Arbeit. Sie fanden unterschiedliche Bedarfslagen zu Reha-Beginn auf einer idealtypischen Verlaufskurve, aus deren Einfluss auf Nutzung und Beurteilung der Maßnahme sie personalisiertes Case-Management ableiteten.

Die vorliegende Studie sollte untersuchen, ob Verlängerung einer psychosomatischen Rehabilitation um ein oder zwei Wochen zu besserem Erfolg bezüglich Symptomreduktion und erwerbsbezogener Leistungsfähigkeit führte und inwiefern sich erfolgreiche Rehabilitand:innen von weniger erfolgreichen unterschieden.

Wo bekommen Sie den Text?

Deutsche Rentenversicherung
https://www.deutsche-rentenversicherung.de/DRV/DE/Experten/R...

Weitere Informationen zur Veröffentlichung

Deutsche Rentenversicherung
https://www.deutsche-rentenversicherung.de/DRV/DE/Experten/R...

Um Literatur zu beziehen, wenden Sie sich bitte an eine Bibliothek, die Herausgebenden, den Verlag oder an den Buch- und Zeitschriftenhandel.

Referenznummer:

R/NV1672x065

Informationsstand: 25.11.2022