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Dokumentart(en): Zeitschriftenbeitrag
Titel der Veröffentlichung: Sozialmedizinische Leistungsbeurteilung von Patienten mit Osteoporose

Bibliographische Angaben

Autor/in:

Gehlen, Martin; Pfeifer, Michael; Lazarescu, Ana Doina [u. a.]

Herausgeber/in:

k. A.

Quelle:

Osteologie, 2019, 28. Jahrgang (Heft 03), Seite 210-217, Stuttgart: Schattauer, ISSN: 1019-1291

Jahr:

2019

Der Text ist von:
Gehlen, Martin; Pfeifer, Michael; Lazarescu, Ana Doina [u. a.]

Der Text steht in der Zeitschrift:
Osteologie, 28. Jahrgang (Heft 03), Seite 210-217

Den Text gibt es seit:
2019

Inhaltliche Angaben

Beschreibung:

Das steht in dem Text:

Dieser Artikel gibt dem klinisch tätigen Osteologen einen Überblick über die sozialmedizinische Begutachtung von Patientinnen und Patienten mit Osteoporose. Abhängig vom Begutachtungsanlass liegen unterschiedliche Rechtsgebiete mit unterschiedlichen Fragestellungen zugrunde. Die häufigsten Begutachtungsanlässe bei Patientinnen und Patienten mit Osteoporose sind die Frage nach Arbeitsfähigkeit, Erwerbsfähigkeit, Grad der Behinderung, Pflegebedürftigkeit und Rehabilitationsbedürftigkeit.

Der Schwerpunkt dieses Artikels liegt auf der Begutachtung der Erwerbsfähigkeit (Rentenrecht) und der Arbeitsfähigkeit (Krankenkassenrecht). Es werden Kriterien dargestellt, durch die das qualitative (Arbeitsschwere) und quantitative (Arbeitszeit) Leistungsvermögen im Rentenrecht begutachtet werden können.

Es werden Risikogruppen definiert, denen eine maximale Hebebelastung zugeordnet wird. Die Begründung der sozialmedizinischen Einschätzung erfolgt anhand der Internationalen Klassifikation der Funktionsstörungen (ICF). Patientinnen und Patienten mit Wirbelkörperfrakturen sollten im Rahmen einer stationären osteologischen Rehabilitation behandelt werden. Dort erfolgt eine umfassende sozialmedizinische Begutachtung.

Weitere Informationen zur Veröffentlichung

Osteologie
https://www.thieme.de/shop/Orthopaedie--Unfallchirurgie/Oste...

Um Literatur zu beziehen, wenden Sie sich bitte an Bibliotheken, die Herausgeber, den Verlag oder an den Buch- und Zeitschriftenhandel.

Socio-medical assessment of patients suffering from osteoporosis

This article gives the clinically practising osteologist an overview of the socio-medical assessment of patients with osteoporosis. The aims behind the assessments depend on different areas of law, with different fundamental questions. Reasons for assessing patients with osteoporosis include questions about work capability, employability, degree of disability, need for care, and the need for rehabilitation. The main focus of this article is the assessment of employability (pension law) and the capacity to work (health insurance law). The presented criteria are designed to assess the qualitative capacities (workload) and the quantitative capacities (working time) in pension legislation. Risk groups are defined and assigned a maximum lifting load. The justification behind the socio-medical evaluation is based on the International Classification of Functional Disorders (ICF). Patients with vertebral body fractures should be treated as part of an inpatient osteological rehabilitation. A comprehensive socio-medial assessment is carried out there.

Referenznummer:

R/ZA9218

Informationsstand: 23.12.2019