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Bibliographische Angaben zur Publikation
Bedeutung personbezogener Kontextfaktoren für die medizinische und berufliche Rehabilitation
Autor/in:
Gmünder, Hans Peter; Rentsch, Hans Peter; Schmitt, K.; Schwegler, Urban
Herausgeber/in:
Bundesverband der Ärzte des Öffentlichen Gesundheitsdienstes (BVÖGD)
Quelle:
Das Gesundheitswesen, 2012, 74. Jahrgang (Heft 8/9, Beitrag A33), Stuttgart: Thieme, ISSN: 0941-3790 (Print); 1439-4421 (Online)
Jahr:
2012
Abstract:
Kongressbeitrag:
Behandlungsziele und -konzepte lassen sich in der Rehabilitation nur teilweise aus den medizinischen Diagnosen ableiten. Erst durch eine strukturierte Integration der ICF-Kategorien können präzise Behandlungspfade aufgebaut und die daraus resultierenden Behandlungsmassnahmen umgesetzt werden. Durch eine Standardisierung von Teilhabezielen unter Berücksichtigung der weiteren Komponenten der ICF, insbesondere auch der personbezogenen Kontextfaktoren, wird die praktische Umsetzung von Diagnose- und ICF-orientierten Behandlungspfaden wesentlich erleichtert. Speziell in der beruflichen Rehabilitation und der sozialmedizinischen Begutachtung könnte ein ergänzendes ICF-basiertes Assessment die Evaluation der Funktionsfähigkeit transparenter und nachvollziehbarer gestalten und somit wesentlich verbessern.
Eine Strukturierung und Standardisierung anhand ICF-basierter Assessments und Behandlungspfade ermöglicht eine auf das Individuum deutlich besser angepasste Vorgehensweise, als dies durch Abklärungs- und körperfunktionsorientierte Behandlungsprozesse erreicht werden kann, welche in erster Linie auf die medizinische Diagnose fokussieren.
Weitere Informationen:
Schlagworte:
Informationen in der ICF:
Dokumentart:
Zeitschriftenbeitrag / Forschungsergebnis
Bezugsmöglichkeit:
Das Gesundheitswesen
Homepage: https://www.thieme.de/de/gesundheitswesen/profil-1875.htm
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Referenznummer:
R/ZA8304
Informationsstand: 21.09.2015