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Bibliographische Angaben zur Publikation
Anspruch und Wirklichkeit - Gedanken zur UN-Behindertenrechtskonvention
Autor/in:
Eisel, Hartwig
Herausgeber/in:
Deutscher Schwerhörigenbund e.V. (DSB)
Quelle:
DSBreport, 2010, Heft 2, Seite 26-28, Berlin: Eigenverlag, ISSN: 0172-7753
Jahr:
2010
Abstract:
Hartwig Eisel berichtet über die Durchführbarkeit der Konvention und über die Rechte der Menschen mit Behinderungen. Die UN-Behindertenrechtskonvention wurde von zwei Jahren in Deutschland ratifiziert. Doch leider zeigt die Geschichte, dass nicht immer alle Unterzeichnerstaaten sich exakt an die von ihnen unterzeichneten Gesetze halten, siehe die Konvention der Menschenrechte von 1948.
Hartwig Eisel kommt zu dem Schluss, dass ein Umdenken und Bewusstseinswandel innerhalb der gesamten Gesellschaft vollzogen werden muss, nicht nur bei den Menschen mit Behinderung, wenn wirklich etwas verändert werden soll.
In der öffentlichen Diskussion wird Inklusion sehr oft auf den pädagogischen Bereich beschränkt. Integrative Beschulung scheitert oft daran, dass im Einzugsgebiet keine oder wenige Schulen mit barrierefreien Bedingungen vohanden sind oder dass zu viele Schüler mit Behinderung angemeldet werden.
Nach Meinung des Autors würde bei einer Inklusion im schulischen Bereich wäre es selbstverständlich, Schüler mit Behinderung in Regelschulen aufzunehmen.
Weitere Informationen:
Schlagworte:
Informationen in der ICF:
UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) | REHADAT-Recht
Dokumentart:
Zeitschriftenbeitrag
Bezugsmöglichkeit:
DSBreport
Das Erscheinen der Zeitschrift wurde 2010 eingestellt.
Homepage: https://www.schwerhoerigen-netz.de/
Um Literatur zu beziehen, wenden Sie sich bitte an Bibliotheken, die Herausgeber, den Verlag oder an den Buch- und Zeitschriftenhandel.
Referenznummer:
R/ZS0129/8289
Informationsstand: 16.07.2010