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Pressemitteilungen

Was tut sich bei REHADAT? Bleiben Sie auf dem Laufenden und lesen Sie hier unsere aktuellen Pressemitteilungen.

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Foto von Anja BrockhagenAnja Brockhagen
Telefon: 0221 4981- 845
E-Mail: brockhagen@iwkoeln.de

25.10.2023: Neue REHADAT-Publikation 'Ich vertraue auf mein Bauchgefühl' – wie sich die berufliche Teilhabe von Menschen mit chronisch-entzündlicher Darmerkrankung gestalten lässt

REHADAT hat eine neue Ausgabe der Reihe REHADAT-Wissen zum Thema chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (kurz CED) im Arbeitsleben veröffentlicht. Die Online-Publikation informiert über die Erkrankung CED, die damit verbundenen Auswirkungen auf die Arbeitssituation der Betroffenen und über Möglichkeiten der Arbeitsgestaltung.

Eine im Vorfeld durchgeführte Umfrage bei 451 Betroffenen untersuchte grundlegende Fragen, wie z. B.:

  • Welche Herausforderungen gibt es im Arbeitsalltag von CED-Betroffenen?
  • Wie lässt sich die Arbeit von CED-Betroffenen bedarfsgerecht gestalten?

Die Antworten bieten Einblicke in die verschiedenen Belastungen am Arbeitsplatz für CED-Betroffene. Ergänzende Interviews mit Betroffenen und Expert*innen lieferten wichtige zusätzliche Erkenntnisse, die direkt in die Broschüre eingeflossen sind. 

„Entscheidend sind vor allem die so genannten weichen Faktoren, die das Arbeiten mit einer CED positiv beeinflussen können. Die Möglichkeit für flexible Arbeitszeitregelungen, für mobiles Arbeiten oder Homeoffice und eine vertrauensvolle Kommunikation auf Augenhöhe gehören dazu“ erklärt Andrea Kurtenacker, Projektleiterin von REHADAT.

Die Ausgaben der Online-Anwendung REHADAT-Wissen richten sich an Unternehmen, Arbeitsmediziner*innen, Beschäftigte mit chronischen Erkrankungen oder Behinderungen sowie an deren Vorgesetzte und/oder Kolleg*innen, Therapeut*innen und alle Fachleute, die sich für die berufliche Teilhabe von Menschen mit Behinderungen einsetzen.

Hier finden Sie die neueste Ausgabe der Reihe REHADAT-Wissen zum Thema CED:

Ich vertraue auf mein Bauchgefühl | REHADAT-Wissen

Kontakt: Eva Eisch, Tel.: 0221 4981-803, E-Mail: eisch@iwkoeln.de und troegler@iwkoeln.de.


07.09.2023: Neue Ausgabe REHADAT-Wissen 'Von wegen nur ein Schnupfen!' – Berufliche Teilhabe von Menschen mit Long COVID 

Wie Menschen mit Long COVID am Arbeitsleben teilhaben können, erklärt die neue Ausgabe von REHADAT-Wissen mit dem Titel „Von wegen nur ein Schnupfen!“. Die Online-Broschüre informiert über die Erkrankung und Möglichkeiten der Arbeitsgestaltung.

Long COVID bedeutet Spät- oder Langzeitfolgen nach einer Coronainfektion wie zum Beispiel Erschöpfung, Fatigue, Gedächtnisprobleme oder Schmerzen – und das für mindestens zehn Prozent der Infizierten. Wer nach Arbeitsunfähigkeit durch Long COVID in den Beruf zurückkehrt, benötigt oft Unterstützung, um dauerhaft wieder arbeiten zu können.

Der neue Online-Leitfaden enthält Anregungen und praktische Tipps zur Beschäftigung von Menschen mit Long COVID. Er gibt einen Überblick über das Krankheitsbild und informiert zur beruflichen Wiedereingliederung und zur Arbeitsgestaltung, wie beispielsweise zu organisatorischen Anpassungen für Beschäftigte.

Interviews und Statements von Betroffenen sowie Expertinnen und Experten ermöglichen konkrete Einblicke in den Arbeitsalltag und zeigen, wie der berufliche Wiedereinstieg und die nachhaltige Teilhabe am Arbeitsleben mit Long COVID gelingen können.

Die Reihe REHADAT-Wissen wendet sich an Unternehmen, Beschäftigte mit Behinderungen oder Erkrankungen sowie alle Fachleute, die an ihrer beruflichen Teilhabe beteiligt sind. Die aktuelle Veröffentlichung wurde mit Unterstützung von Long COVID Deutschland und der Bundesarbeitsgemeinschaft der Integrationsämter und Hauptfürsorgegestellen (BIH) erstellt.

Hier finden Sie die neue Ausgabe der Reihe REHADAT-Wissen zum Thema Long COVID:
Von wegen nur ein Schnupfen! | REHADAT-Wissen

Kontakt: Maisun Lange, Tel.: 0221 4981-808, E-Mail: lange@iwkoeln.de


15.02.2023: Wer forscht in Deutschland zu Rehabilitation, Teilhabe und Inklusion? Verzeichnis für 2023 veröffentlicht

REHADAT stellt das aktuelle Verzeichnis der „Rehabilitations- und Teilhabeforschenden – Akteure und Themen in Deutschland 2023“ zum kostenfreien Download bereit. Das Verzeichnis informiert darüber, welche Personen zu welchen Themen der Rehabilitation, Teilhabe und Inklusion in Deutschland forschen. Das Verzeichnis wird zum Rehabilitationswissenschaftlichen Kolloquium in Hannover veröffentlicht.

Das Verzeichnis wurde in dieser Ausgabe u. a. durch aktuelle Themen wie die digitale Transformation und die mittel- und langfristigen Auswirkungen der COVID-19-Pandemie, des Ukraine-Krieges und des voranschreitenden Klimawandels ergänzt. Es trägt dadurch zu mehr Transparenz über die Vielfalt und Weiterentwicklung der Forschungslandschaft bei und unterstützt Kooperationen und Netzwerkbildungen.

Das diesjährige 32. Reha-Kolloquium in Hannover beleuchtet diese und weitere aktuelle Themen aus der Reha- und Versorgungsforschung sowie der Gesundheitspolitik – das Motto lautet: „Veränderungskultur fördern – Teilhabe stärken – Zukunft gestalten“. Beim interdisziplinären Kongress von Reha-Wissenschaft und -Praxis werden Ansätze und Lösungen für die erfolgreiche Umsetzung von zukunftsfähigen Innovationsstrategien und Veränderungsprozessen für das System der Rehabilitation und Teilhabe sowie alle daran beteiligten Akteurinnen und Akteure diskutiert.

In der aktuellen Ausgabe sind insgesamt 269 Reha-Forschende aus allen Fachdisziplinen der Rehabilitation und Teilhabe aufgeführt.

Das neue Verzeichnis steht kostenfrei im Portal REHADAT-Forschung als PDF-Download bereit: Reha- & Teilhabeforschende | REHADAT-Forschung. Hier finden sich auch die Online-Übersicht der Forschenden sowie der Meldebogen für die Neuaufnahme in das Verzeichnis.

Das Verzeichnis wird jährlich herausgegeben von REHADAT, der Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation, der Deutschen Vereinigung für Rehabilitation und der Deutschen Rentenversicherung Bund.

Kontakt: Jasmin Saidie, Tel.: 0221 4981-846, E-Mail:saidie@iwkoeln.de


02.08.2022: REHADAT-Talentplus – das Portal zu Arbeitsleben und Behinderung

Das Portal REHADAT-Talentplus steht nach einer Überarbeitung in neuem Layout online bereit: Mit erweiterten Inhalten, informiert das Portal Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber darüber, wie sie Menschen mit Behinderungen oder chronischen Erkrankungen im eigenen Unternehmen beschäftigen oder ausbilden können.

Nur drei Prozent aller Behinderungen sind angeboren, nur wenige entstehen durch Unfälle, die allermeisten – fast 90 Prozent – durch Krankheiten im Laufe des Lebens. Das Thema ist daher für viele Unternehmen und ihre Beschäftigten von großer Relevanz. REHADAT-Talentplus informiert praxisnah zu wichtigen Fragestellungen zur beruflichen Teilhabe, bietet Handlungsempfehlungen sowie Hintergrundinformation zu rechtlichen Grundlagen und Förderungsmöglichkeiten.

Die Personalgewinnung wird im Zuge des Fachkräftemangels immer schwieriger. Deswegen sind vorhandene und noch nicht ausgeschöpfte Potenziale, wie die von Menschen mit Beeinträchtigungen, für Unternehmen zunehmend wichtiger. REHADAT-Talentplus zeigt, wie Menschen mit Behinderungen gezielt angesprochen werden können, welche Rolle die Unternehmenskommunikation und -kultur dabei spielen und was im Bewerbungsverfahren zu beachten ist. In REHADAT-Talentplus werden auch kontextbezogen Ansprechpartner und Ansprechpartnerinnen für Beratungen genannt, die wichtigsten Förderinstrumente sowie Hinweise zur barrierefreien Arbeitsplatzgestaltung erläutert. Das umfangreiche Lexikon zur beruflichen Teilhabe erklärt alle relevanten Begriffe und rundet das Angebot ab.

Dazu Andrea Kurtenacker, Projektleiterin von REHADAT: „Seit vielen Jahren wird Talentplus von Unternehmen und Beschäftigten gleichermaßen genutzt. Unsere Zugriffszahlen belegen, dass der Bedarf an strukturierten Informationen zu diesem Thema sehr groß ist. Wir freuen uns daher sehr, dass wir REHADAT-Talentplus jetzt in einer modernisierten, völlig überarbeiteten Version zur Verfügung stellen können“.

Der direkte Link zum Portal: www.rehadat-talentplus.de.

Kontakt: Wiebke Modler, Tel.: 0221 4981-826, E-Mail: modler@iwkoeln.de


24.03.2022: REHADAT-Hilfsmittelfinder – Schnell zum passenden Hilfsmittel 

Unter www.hilfsmittelfinder.de stellt REHADAT eine neue geführte Hilfsmittelsuche zur Verfügung. 

Der Hilfsmittelfinder führt Nutzerinnen und Nutzer im Dialog mit der digitalen Suchassistentin Ariadne nach maximal vier Fragen zu Hilfsmitteln für unterschiedliche Aktivitäten. Fünf alltagsnahe Kategorien dienen als Einstieg: Arbeiten und Lernen, Sich fortbewegen, Kommunizieren, Körper pflegen sowie Wohnen und Freizeit gestalten. Mit der neuen Suchstrategie erhalten auch Personen ohne Fachkenntnisse einen schnellen Überblick über Hilfsmittel und einen leichteren Einstieg in die komplexe Hilfsmittelversorgung.

Hilfsmittel sind oft ein entscheidender Baustein, um die individuelle Teilhabe zu ermöglichen. Die große Bandbreite reicht von einfachen Alltagshilfen, Mobilitätshilfen, digitalen Kommunikationsmitteln, barrierefreien Wohneinrichtungen bis hin zu Geräten und Maschinen für die Arbeitsgestaltung.

Dazu Mareike Decker, Teamleiterin bei REHADAT: „Alltagsaktivitäten und individuelle Lebensumstände sollten bei der Auswahl der Produkte von Beginn an mitgedacht werden. Diese werden im Hilfsmittelfinder konkret abgefragt und führen zu passenden Produktvorschlägen. Wir bieten so eine Alternative zu bisherigen produktorientierten Suchmöglichkeiten.“

Der Hilfsmittelfinder ist ein Teil von REHADAT-Hilfsmittel, dem neutralen und leistungsträgerübergreifenden Informationsangebot zu Hilfsmitteln und technischen Arbeitshilfen in Deutschland. Alle Produkte sind detailliert beschrieben, bebildert und enthalten Verweise auf Hersteller und/oder Vertriebe.

Hier rufen Sie die Anwendung auf: www.hilfsmittelfinder.de.

Kontakt: Mareike Decker, Tel.: 0221 4981-806, E-Mail: rehadat-hilfsmittel@iwkoeln.de